Allen & Overy berät EG Group Ltd. bei der Übernahme des Esso-Tankstellennetzes in Deutschland
Hamburg, 29. November 2017. Allen & Overy LLP hat die britische EG Group Ltd. („EG“) mit Sitz in Blackburn in Großbritannien bei der Übernahme von mehr als 1.000 Esso Tankstellen in Deutschland und der damit verbundenen Markenpartnerschaft beraten. EG verfolgt das Ziel, das Esso Tankstellengeschäft in Deutschland langfristig und strategisch weiterzuentwickeln. Die entsprechenden Verträge wurden am gestrigen Dienstag, 28. November, unterzeichnet. Über den Kaufpreis wurde von beiden Seiten Stillschweigen vereinbart. Der Abschluss der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die EU-Kartellbehörde. Die beiden Unternehmen haben bereits ähnliche Markenpartnerschaften („Branded-Wholesaler-Modell“) in Großbritannien und Frankreich erfolgreich begründet.
Mit dem Kauf des deutschen Esso Tankstellennetzes sowie der ebenfalls laufenden Übernahme von Esso-Stationen in Italien, wird EG europaweit künftig rund 3.500 Stationen unterschiedlicher Marken – davon rund 200 an Autobahnen – betreiben. Der Betreibermodellwechsel soll im vierten Quartal 2018 abgeschlossen werden.
Das Allen & Overy-Team stand unter der gemeinsamen Leitung von Dr. Hans Schoneweg und Counsel Dr. Rüdiger Klüber (beide Corporate/M&A, Hamburg) und umfasste zudem die Partner Dr. Ellen Braun (Kartellrecht, Hamburg), Partner Dr. Olaf Otting (Öffentliches Recht, Frankfurt), Dr. Heike Weber (Steuerrecht, beide Frankfurt), Dr. Jens Matthes (IP/Düsseldorf), die Counsel Dr. Christian Hilmes (Corporate/Real Estate), Dr. René Galle (Kartellrecht, beide Hamburg), Dr. Udo Olgemöller (Öffentliches Recht, Frankfurt), die Senior Associates Juliane Dieckmann-Keden (Corporate/M&A), Sören Seidel (Arbeitsrecht), Dr. Marcus Grühn (Corporate/Real Estate, alle Hamburg) und Tim Spranger (Steuerrecht, Frankfurt) sowie die Associates Patrick Buse, Dr. Moritz Meister, Dr. Moritz Merkenich (alle Corporate/M&A, Hamburg), Matthias Taggeselle (Corporate/M&A, Frankfurt), Dr. Wolfgang Wittek (Arbeitsrecht, Hamburg), Dr. Anna Opel (Öffentliches Recht, Frankfurt) und Benjamin Geisel (Kartellrecht/Brüssel).