Frankfurt am Main, 21. Dezember 2016. Allen & Overy LLP hat den Münchner Entwickler und Betreiber International Campus Group (IC) bei der Auflegung eines Fonds für Studentenwohnhäuser nach Luxemburger Recht mit einem Eigenkapital-Volumen von 600 Millionen Euro beraten. Das Zielvolumen des Fonds soll bei bis zu 1 Milliarde Euro liegen. Hauptinvestoren des Fonds mit dem Namen The FIZZ Student Housing Fund S.C.S. sind Allianz und ein weiterer europäischer Anleger.

Das Startportfolio besteht aus vier voll vermieteten Bestandsobjekten mit mehr als 1.200 Apartments in Berlin, Darmstadt, Frankfurt und Hannover. Über den Kaufpreis für das Startportfolio wurde Stillschweigen vereinbart. IC selbst fungiert als Co-Investor und ist weiter für das Asset- und Property-Management der Objekte zuständig. Darüber hinaus erwirbt der Fonds im Rahmen von Forward-Strukturen vier laufende Projektentwicklungen mit mehr als 1.600 Apartments in Aachen, Frankfurt, Hamburg und Köln. Die Akquisition von weiteren Objekten für den Fonds ist in Vorbereitung.

Die International Campus Group ist Entwickler, Investor und Betreiber innovativer Studentenwohnhäuser. In Deutschland betreibt das Unternehmen an 13 Standorten in Berlin, Bremen, Darmstadt, Frankfurt, Freiburg, Hamburg, Hannover und Köln rund 5.200 Apartments unter der Marke The FIZZ.

Das Allen & Overy-Team wurde geleitet von Partner Dr. Markus Käpplinger (Corporate/Private Equity) und bestand weiterhin aus dem Partner Dr. Jochen Scheel (Real Estate), Counsel Stefan Kuhm (Bank- und Finanzrecht) sowie den Associates Phillip Prystawik, Robert Jochim (beide Corporate/Private Equity), Dr. Riccardo Marinello (Real Estate), Stipe Bojanic (Bank- und Finanzrecht) sowie Transaction Support Lawyer Robert Reinsberg.

Zum Luxemburger Recht berieten Counsel Christopher Dortschy und Associate Niels Sauerland (beide Bank- und Finanzrecht, Luxemburg).