Allen & Overy erzielt erneut Rekordergebnis - Gezielte Investitionen in Legal Tech und ausgewählte Märkte

09.07.2018

London / Frankfurt am Main, 6. Juli 2018. Allen & Overy LLP hat für das am 30. April 2018 abgelaufene Geschäftsjahr Rekordergebnisse bekannt gegeben. Trotz weiterhin schwieriger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und geopolitischer Unsicherheiten knüpft die Kanzlei damit an die Erfolge der Vorjahre an. Überproportionales Wachstum in West- und Osteuropa sowie in Asien bildet die Basis für diese Entwicklung. Langfristige Investitionen in den Ausbau des internationalen Netzwerks in Wachstumsmärkten wie den USA trugen weiterhin Früchte. Allen & Overy hat weltweit 18 Prozent mehr Transaktionen beraten als jede andere Kanzlei (kumuliertes Volumen der Bereiche Mergers & Acquisitions, Debt & Equity Capital Markets, Kredite und Projektfinanzierungen).

Die Ergebnisse im Überblick:

Umsatz steigt um GBP 54 Millionen (+4%) auf GBP 1,57 Milliarden (USD 2,10 Milliarden; EUR 1,78 Milliarden).

Gewinn erhöht sich um 3% auf GBP 690 Millionen (USD 923 Millionen; EUR 784 Millionen). Durchschnittlicher Profit per Equity Partner steigt um 4% auf GBP 1,64 Millionen (USD 2,19 Millionen; EUR 1,86 Millionen).

Die Nachfrage nach Rechtsberatung über zahlreiche Jurisdiktionen hinweg treibt das Wachstum weiter voran: 75 Prozent des Umsatzes wurden mit Mandaten erwirtschaftet, die sich auf zwei oder mehr Länder erstreckten, 30 Prozent mit Mandaten, bei denen fünf oder mehr Länder involviert waren.

Signifikantes Wachstum verzeichneten insbesondere die Praxisgruppen International Capital Markets (ICM), Corporate/M&A und Steuerrecht.

Dazu Andrew Ballheimer, weltweiter Managing Partner: „Das sind eindrucksvolle Ergebnisse. Sie unterstreichen die Attraktivität unseres Angebots für unsere Mandanten und die hohe Qualität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben unsere auf Innovation ausgerichtete Aufstellung mit dem Ausbau unseres Legal Tech Campus ‚FUSE‘ konsequent fortgesetzt und so die Tür zu einer weiteren Optimierung unseres Geschäftsmodelles aufgemacht“. Daraus folge, so Ballheimer: „Aus der Verbindung unserer erstklassigen und etablierten Beratungskompetenz mit rechtlicher und technischer Innovation entwickeln wir effizient Lösungen für unsere Mandanten – das ist die Rechtsberatung der Zukunft.“

Dr. Astrid Krüger, deutsche Managing Partnerin, ergänzt: „In Deutschland haben wir auch aufgrund der Beratung komplexer und grenzüberschreitender Transaktionen ein gutes Ergebnis erzielt. Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr darüber hinaus erfolgreich durch in- und externe Partnerzugänge vor allem in unsere Private-Equity-, Intellectual-Property- und Steuerpraxen investiert. Auch künftig wollen wir gezielt weiter wachsen.“

Zu den bedeutenden Mandaten der deutschen Praxis gehörten im vergangenen Geschäftsjahr u.a. die Beratung der Banken bei der Finanzierung der Übernahme von Innogy durch E.ON, von Bayer im Zusammenhang mit der Finanzierung der Übernahme von Monsanto, die Beratung von Cerberus bei der Übernahme der HSH Nordbank, von Uniper bei der Übernahme durch Fortum, der Allianz beim Erwerb der englischen Versicherungsgesellschaft Liverpool Victoria, die Beratung der Restrukturierung der Kathrein-Werke, der gesellschaftsrechtlichen Restrukturierung der Volkwagen Financial Services, die Beratung beim Erwerb von Callidus durch SAP, beim Erwerb von Teilen der Exxon-Gruppe (Esso) durch EG sowie beim Erwerb der EMC-Sparte der Commerzbank durch die Société Générale.

Verlagsadresse

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG

Aachener Straße 222

50931 Köln

Postanschrift

RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG

Postfach 27 01 25

50508 Köln

Kontakt

T (0221) 400 88-99

F (0221) 400 88-77

info@rws-verlag.de

© 2024 RWS Verlag Kommunikationsforum GmbH & Co. KG

Erweiterte Suche

Seminare

Rubriken

Veranstaltungsarten

Zeitraum

Bücher

Rechtsgebiete

Reihen



Zeitschriften

Aktuell