Baker & McKenzie

Frankfurt/Main, 14. Januar 2009 – Die internationale Anwaltskanzlei Baker & McKenzie hat erneut eine Transaktion des US-amerikanischen Private Equity-Hauses One Equity Partners (OEP) begleitet. Gegenstand war der mit Wirkung vom 12. Januar vollzogene Anteilsverkauf von 25 % an der ThyssenKrupp Marine Systems AG, durch den ThyssenKrupp Technologies (TKT) jetzt alleiniger Eigentümer der Werftengruppe ist.

Die Beteiligung des ausländischen Private Equity-Hauses an einem deutschen Rüstungsunternehmen hatte den Gesetzgeber auf den Plan gerufen. So war der 2002 erfolgte Erwerb der Howaldtswerke Deutsche Werft AG (HDW) durch die US-Investorengruppe OEP Anlass für eine Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes. Danach unterliegt heute eine ausländische Beteiligung an nationalen wehrtechnischen Unternehmen in Höhe von mindestens 25 % einem Vetorecht der Bundesregierung.

Auch in anderer Hinsicht hatte der Erwerb der HDW durch OEP von Babcock Borsig und TUI Aufsehen erregt: Im Vorfeld der Babcock-Insolvenz vollzogen, erwies er sich dennoch als rückabwicklungsfest. Auch damals wurde OEP von Baker & McKenzie beraten. Die später durch den Insolvenzverwalter gegen die Erwerbsgesellschaft erhobene Klage in Höhe von 524 Mio. € blieb in drei Instanzen erfolglos.

Auch beim Zusammenschluss der HDW-Gruppe mit den ThyssenKrupp-Werften im Jahr 2005 hatte sich OEP von Baker& McKenzie beraten lassen.

Rechtliche Beraterin OEP: Baker & McKenzie

Federführung: Dr. Peter Wessels (Partner Corporate/ M & A, Berlin)

Praxisgruppe Corporate/ M & A: Wilhelm Hebing (Partner, Berlin)

Dr. Holger Ellers (Associate, Berlin)

Rechtliche Beraterin TKT: Linklaters

Federführung: Achim Kirchfeld (Partner, Düsseldorf)

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Dr. Peter Wessels, Partner, Corporate/ M & A, Baker & McKenzie, Partnerschaftsgesellschaft; Tel. (030)20 387 727, peter.wessels@bakernet.com, oder

Dr. Anette Hartung, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Baker & McKenzie Partnerschaftsgesellschaft, Tel. (069) 29 908 327, anette.hartung@bakernet.com

Informationen über Baker & McKenzie

1949 in Chicago gegründet, ist Baker & McKenzie heute an 68 Standorten in 38

Ländern in allen wichtigen Finanz- und Wirtschaftszentren der Welt vertreten.

Weltweit gehören mehr als 4.000 Anwälte und 7.000 weitere Mitarbeiter Baker &

McKenzie an. Die globalen Umsätze für das Geschäftsjahr 2008, das am 30. Juni 2008 endete, betragen 2,19 Milliarden US-Dollar. Chairman des Executive Committee ist John Conroy.

In Deutschland ist Baker & McKenzie mit mehr als 180 Anwälten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main und München vertreten. Managing Partner der deutschen Büros ist Dr. Bernhard Trappehl. Weitere Informationen über Baker & McKenzie finden Sie unter www.bakernet.com.