Frankfurt, 23. November 2012 --- Ashurst hat die ALNO AG bei ihrer Bezugsrechtskapitalerhöhung von 44,0 Millionen neuen Aktien rechtlich begleitet. Der Küchenhersteller schließt die Kapitalmaßnahme mit einem Gesamtbruttoerlös von 46,2 Millionen Euro ab. Der gesamte Emissionserlös dient zur Rückführung von Bankenverbindlichkeiten.

Die Bezugsquote durch Ausübung der Bezugsrechte und durch Ausnutzung von Überbezügen betrug ca. 38,9 Prozent. Sämtliche nicht bezogenen neuen Aktien wurden im Wege einer Rump Platzierung im In- und Ausland platziert bzw. von dem back-stop Investor Whirlpool Germany GmbH erworben. Die neuen Aktien wurden am 22. November in die bestehenden Notierungen an der Frankfurter Wertpapierbörse und an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse Stuttgart einbezogen.

Das Ashurst-Team beriet unter der Federführung der Partner Matthias von Oppen und Reinhard Eyring. Sie wurden unterstützt von Counsel Dr. Gerrit Clasen sowie den Associates Dr. Angela Brücken und Julius Heusgen (alle Corporate, Frankfurt).

Ashurst berät die ALNO AG seit vielen Jahren regelmäßig bei Kapitalmaßnahmen, Hauptversammlungen und zu allgemeinen gesellschaftsrechtlichen Fragen. Im Sommer dieses Jahres begleitete ein Team aus Corporate-, Finanz- und Restrukturierungsanwälten die ALNO AG bei der Vereinbarung eines Restrukturierungskonzeptes mit den Gläubigerbanken und Hauptaktionären. Einen Bestandteil des Konzeptes bildete die nun erfolgte Kapitalerhöhung.

Das Frankfurter Equity-Capital-Markets-Team beriet in diesem Jahr bislang bei zwei prospektpflichtigen Bezugsrechtskapitalerhöhungen und drei Börsengängen im Prime Standard.

Die ALNO AG zählt zu den führenden Küchenherstellern Deutschlands. Im Geschäftsjahr 2011 erwirtschafteten rund 1.800 Mitarbeiter einen Umsatz von 453 Millionen Euro.

Pressekontakt: Markus Kuhn, T: +49 (0)69 97 11 26 15, E: markus.kuhn@ashurst.com

Markus Kuhn
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