Frankfurt, 15. Juni 2015 --- Ashurst hat ein internationales Bankenkonsortium bei der Finanzierung des Erwerbs der Weener Plastic Packaging Group (WPPG) durch den internationalen Investor 3i begleitet. Das siebenköpfige Kreditgebersyndikat umfasste die Bank of Ireland, Crédit Agricole Corporate and Investment Bank Deutschland, GE Corporate Finance Bank S.C.A., IKB Deutsche Industriebank AG, ING Bank N.V., Mizuho Bank, Ltd. und SOCIETE GENERALE, Frankfurt Branch.

WPPG entwirft, entwickelt und produziert Kappen, Verschlüsse, Roll-on-Kugeln sowie Tiegel und Flaschen für die Märkte Körperpflege (Personal Care), Lebensmittel (Food and Beverage) sowie Haushalt (Home Care). Der frühere Eigentümer Lindsay Goldberg hat seine Anteile an dem Unternehmen verkauft.

3i investiert rund 250 Millionen Euro. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.

Ashurst beriet unter der Federführung der Frankfurter Partner Anne Grewlich und Dr. Tom Beckerhoff (beide Finanzierungsrecht) mit Unterstützung der Frankfurter Partner Dr. Benedikt von Schorlemer (Gesellschaftsrecht) und Heiko Penndorf (Steuerrecht) sowie Counsel Carsten Endres (München), Senior Associate Dr. Endrik Kramski (Frankfurt), Associate Dr. Thomas Freund und den beiden Transaction Managern Anna Zoth und Susanne Kasnitz (alle Finanzierungsrecht, München).

Lindsay Goldberg hatte Gleiss Lutz unter der Federführung der Partner Dr. Fred Wendt und Dr. Urszula Nartowska mandatiert.

Für 3i waren Clifford Chance und Allen & Overy tätig. Clifford Chance beriet unter Leitung von Partnerin Alexandra Hagelüken und Senior Associate Matthias Töke hinsichtlich der Finanzierung der Transaktion, Allen & Overy begleitete den Kauf mit einem von den Partnern Dr. Michael Bernhardt und Dr. Markus Käpplinger geleiteten Team.

WPPG mit Hauptsitz in Weener, Niedersachsen, ist mit einem Produktionsnetzwerk an 24 Standorten in 15 Ländern und circa 2.000 Mitarbeitern weltweit in unmittelbarer Nähe zu seinen Kunden tätig. 2014 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 270 Millionen Euro.