Ashurst berät Bankenkonsortium umfassend zu Projektierung und Finanzierung des Ausbaus der Bundesautobahn A6

15.12.2016

Frankfurt am Main, 14. Dezember 2016 --- Ashurst hat ein internationales Bankenkonsortium bestehend aus KfW IPEX-Bank, DZ BANK AG, London Branch, Landeskreditbank Baden-Württemberg - Förderbank und MUFG Securities EMEA plc. bei der Finanzierung des Ausbaus der Bundesautobahn A6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahndreieck Weinsberg beraten. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen einer von der Projektgesellschaft ViA6West GmbH & Co. KG (ViA6West) emittierten Anleihe, die von den Banken übernommen wird. Die ebenfalls an der Finanzierung beteiligte Europäische Investitionsbank (EIB) hatte Gleiss Lutz unter Federführung von Partnerin Dr. Eva Reudelhuber mandatiert, die in dem Mandat von Nikolos Tsagareli und Yana Koch unterstützt wurde.

Auf der Projektstrecke von insgesamt 47,1 Kilometern wird die Fahrbahn auf einer Länge von 25 Kilometern von vier auf sechs Spuren erweitert, zudem umfasst der Ausbau den Neubau der Neckartalbrücke. Das Gesamtprojektvolumen beläuft sich auf rund 1,3 Milliarden Euro. Mit dem Ausbau soll zum Jahresanfang 2017 begonnen werden, die Bauzeit ist auf 5,5 Jahre veranschlagt. Das Projekt umfasst neben dem Neubau auch den Betrieb und die Instandhaltung des gesamten Streckenabschnitts über eine Laufzeit von 30 Jahren.

Den Zuschlag für die Umsetzung des als Public-Private-Partnership (PPP) konzipierten Projekts hatte im Oktober das Bieterkonsortium VIA6West um die Bauunternehmen HOCHTIEF, JOHANN BUNTE Bauunternehmung sowie dem Finanzinvestor DIF Infrastructure IV erhalten. Vorausgegangen war eine europaweite, öffentliche Ausschreibung des Bundes.

Ashurst unterstützte die Banken umfassend während des gesamten Vergabeverfahrens und hinsichtlich der Finanzierung, sowohl vor als auch nach Erteilung des Zuschlags an VIA6West. In der Phase bis zur Abgabe des finalen Angebots im Vergabeverfahren beriet die Kanzlei vor allem mit Blick auf die Projektverträge, nach Zuschlagserteilung standen Finanzierungsaspekte im Mittelpunkt.

Das Ashurst-Team stand unter der Federführung des Frankfurter Finanzierungspartners Derk Opitz (Projektfinanzierung) und des Infrastrukturpartners Dr. Maximilian Uibeleisen (Projektverträge). Sie wurden unterstützt von den Senior Associates Holger Mlynek (Projektverträge, Vergabeverfahren, Frankfurt) und Dr. Karsten Raupach (Projektfinanzierung, München), den Associates Torsten Limberg und Dr. Jan Ulrich Heinemann sowie von Transaction Lawyer Emilie Veyran-Müller (alle Projektfinanzierung, alle Frankfurt). Zum Kapitalmarktrecht berieten Partner Dr. Tobias Krug und Associate Alexandra Heitmann (beide Debt Capital Markets, Frankfurt). Aspekte englischen Rechts deckten zudem die Partner Patrick Boyle (Infrastruktur), Derwin Jenkinson (Debt Capital Markets) sowie Associate Laura Birkinshaw-Miller (Corporate) aus dem Londoner Ashurst-Büro ab.

Das erfolgreiche Bieterkonsortium wurde finanzierungsseitig von Freshfields unter Leitung von Partner Dr. Daniel Reichert-Facilides begleitet, der von Counsel Dr. Robin Helmke und Principal Associate Gabriela Gomes unterstützt wurde. Hinsichtlich der Projektverträge beriet Chatham Partners mit den Partnern Dr. Michael Schäfer und Felix Fischer.

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