Ashurst

Frankfurt/München/London, 20. Juli 2005 --- Die internationale Anwaltssozietät Ashurst hat den Private Equity Fonds Blackstone Capital Partners IV beim Kauf der Legoland Parks beraten. Für 375 Millionen Euro erwarb Blackstone die vier Legoland Themenparks in England, Deutschland, Kalifornien und Dänemark. Erst letzten Monat hatte Ashurst Blackstone beim Erwerb der Merlin Entertainments Gruppe, einem Betreiber von Freizeitattraktionen wie den Sea Life Centres und dem London Dungeon, beraten. Die beiden Geschäftszweige sollen nun zusammengelegt werden und unter Merlin Entertainments Group firmieren. Blackstone und die Geschäftsleitung übernehmen 70 Prozent der Anteile an der neuen Merlin Entertainments Group, die übrigen 30 Prozent gehen an die Lego Gruppe und Kirkbi A/S. Die neuen Eigentumsverhältnisse gelten rückwirkend ab 1. Juli 2005.

Mit 12 Millionen Besuchern pro Jahr wird die neue Gesellschaft Merlin Entertainments Group zum zweitgrößten Anbieter von Freizeitattraktionen in Europa. Das Unternehmen verfügt dann mit Sea Life und Legoland sowohl über die zweit- als auch die drittgrößte Marke aus diesem Bereich in Europa. Weltweit wird Merlin Entertainments Group zum neuntgrößten Anbieter in diesem Segment.

In Deutschland beriet Ashurst Blackstone als Kreditnehmer bei der Finanzierung und bei der steuerlichen Strukturierung des Erwerbs. Außerdem beriet die Kanzlei in öffentlich-rechtlichen und zivilrechtlichen Fragen hinsichtlich der Grundstücke, auf denen sich die Parks befinden.

Zum Frankfurter Ashurst Beraterteam um die Partner Dr. Klaus Herkenroth, Tax, und Dr. Stephan Kock, International Finance gehörten die Rechtsanwälte Frederick Schönig und Nicole Vater, beide International Finance, Karl-Erich Stenger (Steuerberater) und Nina Siewert, beide Tax, Dr. Jutta Geiger, Öffentliches Recht, Gaby Günther-Eickstädt und Henning Lutz, beide Kartellrecht sowie Dr. Caspar Frhr. v. Schnurbein, Corporate, aus dem Münchner Büro.