Ashurst hat die Bullfinch Asset AG (bullfinch) bei einem Joint Venture mit Impax Asset Management (Impax), das in den deutschen Sektor der dezentralen erneuerbaren Energien investiert, beraten.

bullfinch und Impax haben "Greenfinch" gegründet, ein Joint Venture-Unternehmen mit dem Ziel, gemeinsam in Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien auf der Grundlage von Photovoltaik-, Batterie- und Smart-Meter-Technologien zu investieren und so zur Dekarbonisierung des Immobiliensektors beizutragen.

Die Projekte sollen von der cloudbasierten Technologieplattform Clean-Energy-as-a-Service von bullfinch profitieren. Die Plattform ermöglicht die Bündelung, Finanzierung, Standardisierung und Verwaltung nachhaltiger Gebäude- und Anlageninfrastruktur. Im Zusammenhang mit dem Joint Venture hat ein von Impax verwalteter Fonds ebenfalls eine Beteiligung an bullfinch erworben, was die strategische Dimension der Partnerschaft unterstreicht.

bullfinch mit Sitz in Frankfurt am Main wurde 2019 gegründet. Das Unternehmen hat sich eine Welt zum Ziel gesetzt, die ihre Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht. Durch Partnerschaften mit institutionellen Anlegern und innovativen Energie-Hardware-Anbietern überbrückt bullfinch die Lücke zwischen Kapital und Opportunitäten und ermöglicht so den beschleunigten globalen Übergang zu sauberer Energie. Impax ist ein britischer spezialisierter Asset Manager, der in den Übergang zu einer nachhaltigeren Weltwirtschaft investiert. Heute ist Impax einer der größten Vermögensverwalter in diesem Bereich.

Impax wurde 1998 gegründet und ist ein spezialisierter Vermögensverwalter mit einem Vermögen von 41,4 Mrd. Pfund / 55,9 Mrd. US-Dollar (Stand: 31. Dezember 2021), der sowohl in börsennotierte als auch in private Marktstrategien investiert, die sich aus dem Übergang zu einer nachhaltigeren Weltwirtschaft ergeben.

Das Ashurst-Team bestand aus Partner Matthias von Oppen und Counsel Dr. Valentin Pfisterer (beide Corporate Transactions, Frankfurt).