Frankfurt, 9. November 2015 --- Ashurst hat die Grammer AG, weltweiter Zulieferer für Automobil-Innenausstattung und führender Hersteller von Nutzfahrzeug Sitzsystemen, bei der Übernahme des badischen Oberflächenspezialisten Reum Kunststoff- und Metalltechnik GmbH und dessen polnischer Schwestergesellschaft, Reum Polska Sp.z.o.o. (Reum) beraten. Verkäuferinnen sind H.T.P. Investments B.V., H.T.P. Automotive GmbH und Palatium Beteiligungsgesellschaft UG.

Mit dem Erwerb setzt der im S-Dax der Deutschen Börse vertretene Grammer Konzern seine Strategie der gezielten Übernahme von Technologie-Unternehmen zur Erweiterung und Aufwertung der eigenen Produktpalette konsequent fort.

Reum ist auf die Entwicklung und Herstellung von hochwertigen, designorientierten Metall- und Kunststoffkombinationen, kinematischen Innenraumkomponenten und Oberflächenveredelungen für die Automobilindustrie spezialisiert. Die Reum Gruppe erwirtschaftete im Jahr 2014 mit rund 950 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro.

Das Ashurst-Team stand unter der Federführung von Corporate-Partner Dr. Thomas Sacher und Corporate-Counsel Volker Germann (beide aus München). Außerdem berieten die Frankfurter Partner Peter Junghänel (Immobilienrecht), Heiko Penndorf (Steuerrecht). und Dr. Andreas Mauroschat (Arbeitsrecht) Sie wurden unterstützt von den Associates Markus Hiebel (Corporate), Catharina Englert (Immobilienrecht) sowie von Senior Associates Dr. Marius Fritzsche (Arbeitsrecht) und Senior Associate Felix Krüger (Steuerrecht, alle aus Frankfurt).

Grammer wurde intern von Brigitte Steinbauer, Vice President Internal Control & Legal Department, und Stefan Feistenauer aus der Rechtsabteilung begleitet.

HTP Investments BV und Palatium hatten die niederländische Kanzlei De Metz Advocaten unter der Leitung von Partner Peter Visser mandatiert.

Die Grammer AG, Amberg, ist mit über 11.000 Mitarbeitern in 20 Ländern tätig.