Frankfurt am Main, 10. Juni 2013 --- Ashurst hat die Joyou AG bei der Aufnahme eines syndizierten Darlehens in Höhe von 100 Millionen US-Dollar (circa 77 Millionen Euro) für ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Hong Kong Zhongyu Sanitary Technology Limited beraten. Arrangierende Konsortialbank ist die Nomura International (Hong Kong) Limited. Das Darlehen dient dazu, kurzfristige Verbindlichkeiten zurückzuführen und so Joyous Finanzierungsstruktur an die Struktur der Aktiva des Unternehmens anzupassen. Der Kredit wird darüber hinaus der laufenden Investitionstätigkeit der Joyou Gruppe, insbesondere der Erweiterung der Produktionsanlagen, zugute kommen.

Ashurst beriet Joyou mit einem Team von Anwälten aus Frankfurt und Hong Kong. Das deutsche Team umfasste Partner Matthias von Oppen, Counsel Peter Holst, Associate Julius Heusgen und die chinesische Rechtsanwältin Jieyi Xiang (alle Corporate Finance). Zum Recht Hong Kongs berieten Partner Matthias Schemuth sowie die Associates Nikki Chong und Tiffany Or aus dem Ashurst-Büro vor Ort. Das gleiche Ashurst-Team hatte Joyou bereits Ende 2012 bei der Aufnahme eines Darlehens über 300 Millionen Renminbi (circa 37 Millionen Euro) bei der Standard Chartered Bank (Hong Kong) Limited begleitet.

Nomura International (Hong Kong) Limited hatte Allen & Overy Frankfurt und Hong Kong mandatiert.

Die Joyou AG ist ein führender Anbieter von Komplettlösungen für Badezimmer. Joyou entwickelt, produziert und verkauft Produkte unter der Eigenmarke „Joyou" überwiegend in China und betätigt sich in den USA, in Europa und einigen Schwellenländern als Anbieter für internationale Sanitärunternehmen, Großhändler und Handelsgesellschaften. Die Joyou AG ist im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Hauptaktionärin der Joyou AG ist mit einem Anteil von 72,3Prozent die Grohe Gruppe, die restlichen Aktien befinden sich im Streubesitz.