Frankfurt, 8. Dezember 2015 --- Ashurst hat die Sinarmas Cepsa Deutschland GmbH (Sinarmas Cepsa Deutschland) bei dem Erwerb einer Sulfonierungs- und Sulfierungsfabrik in Genthin (Deutschland) im Wege eines Asset Deals beraten. Verkäuferin ist die Gemini Holding AG (Gemini) aus Pfäffikon (Schweiz). In der Fabrik werden Chemikalien (Tenside) für Wasch-, Spül- und Reinigungsmittel hergestellt. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe und weiterer aufschiebender Bedingungen. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Sinarmas Cepsa Deutschland ist eine Tochtergesellschaft der in Singapore ansässigen Sinarmas Cepsa Pte Ltd (SCPL), einem Joint Venture der zum spanischen Energiekonzern Cepsa gehörenden Cepsa Quimica S.A. und der Golden Agri-Resources Ltd. SCPL ist auf das Geschäft mit Fettalkoholen und dessen Derivaten fokussiert und wurde gegründet, um in diesem Markt eine global führende Position zu erreichen. Der Erwerb der Fabrik in Genthin ist die erste Akquisition des Gemeinschaftsunternehmens in Deutschland.

Das praxisgruppenübergreifende Ashurst-Team stand unter der Federführung des Frankfurter Corporate-Partners Dr. Benedikt von Schorlemer. Er wurde unterstützt von Steuerrechtspartner Heiko Penndorf, Arbeitsrechtspartner Dr. Andreas Mauroschat (beide Frankfurt) und Kartellrechtspartnerin Ute Zinsmeister (München). Aus der Corporate-Praxis berieten Counsel Jan Krekeler, Senior Associate Jan Kupfer sowie die Associates Jan van Kisfeld und Markus Hiebel. Darüber hinaus waren die Senior Associates Felix Krüger zum Steuerrecht, Michael Mehler und Dr. Hendrik Theismann zum Immobilienrecht, Dr. Marius Fritzsche zum Arbeitsrecht und Dr. Maria Held zum Kartellrecht tätig. Zum Team gehörten außerdem die Paralegals Julia Stumpf und Anja Stötzel (beide Corporate).