Düsseldorf, 29. August 2016 - Baker & McKenzie hat die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) und den von ihr verwalteten DBAG Expansion Capital Fund (ECF) bei der Minderheitsbeteiligung an der R&M International GmbH beraten. R&M ist ein Anbieter für den Innenausbau von Schiffen und maritimen Einrichtungen wie Kreuzfahrtschiffe, Fähren und Offshore-Plattformen. Der Vollzug der Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung und wird Ende September erwartet.

Die DBAG und der von ihr verwaltete ECF werden künftig rund ein Drittel an R&M halten. Die übrigen Anteile entfallen auf das zum Teil schon heute beteiligte Management.

Baker & McKenzie hat die DBAG zu allen rechtlichen Aspekten der Strukturierung der Transaktion, dem Erwerb der Beteiligung und dem Abschluss der Gesellschaftervereinbarung beraten. Erst kürzlich berieten Anwälte von Baker & McKenzie die DBAG bei der Beteiligung an der schweizerischen mageba AG.

„Erneut konnten wir unsere Mandantin mit einem eingespielten internationalen Team beraten. Ein besonderer Beratungsschwerpunkt lag neben dem Anteilserwerb auf der komplexen Ausgestaltung der zukünftigen Beteiligungsstruktur“, kommentiert Dr. Ingo Strauss, Corporate Partner bei Baker & McKenzie.

R& M blickt auf eine rund 130-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Viele Jahrzehnte war das Unternehmen als Dienstleister im Bereich der Isolationstechnik für industrielle Anwendungen bekannt. Im Innenausbau von Schiffen ist R&M seit mehr als 55 Jahren tätig. R&M erzielte im Jahr 2015 einen Umsatz von 122 Millionen Euro und beschäftigte rund 550 Mitarbeiter. Hauptsitz ist in Hamburg. Fertigungsstätten befinden sich in Deutschland (Wismar, Rostock) und in China (Kunshan). Hinzu kommen 13 Projektbüros und Servicestandorte weltweit.

Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG legt geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Einen Schwerpunkt legt die DBAG auf die Industriesektoren, in denen der deutsche Mittelstand im internationalen Vergleich besonders stark ist.

Das Corporate/M&A-Team von Baker & McKenzie berät regelmäßig im Rahmen von grenzüberschreitenden Transaktionen und Umstrukturierungen. Zuletzt beriet es etwa GFKL Lowell Gruppe bei der Übernahme der Tesch Inkasso, Dassault Systèmes beim Erwerb der CST-Gruppe, Sulzer bei der Übernahme der GEKA-Gruppe von 3i, Allegion beim Erwerb von Trelock, RWE und E.ON beim Verkauf ihrer Beteiligungen am Luxemburger Energieversorger Enovos, HITACHI Koki beim Kauf der Metabo AG, die Barry-Wehmiller Gruppe beim Erwerb des Geschäftsbetriebs der Winkler+Dünnebier GmbH, die ZF Friedrichshafen AG beim Erwerb des Industrie- und Windgetriebegeschäfts der Bosch Rexroth AG, Group Le Duff beim Erwerb von Kamps und Telefónica/E-Plus beim Verkauf von yourfone an Drillisch.

Rechtlicher Berater DBAG: Baker & McKenzie

Federführung: Corporate/M&A: Dr. Ingo Strauss (Partner, Düsseldorf), Dr. Heiko Gotsche (Partner, Düsseldorf)

Weitere beteiligte Anwälte: Corporate/M&A: Gerald Schumann (Partner, München), Dr. Holger Ellers (Partner, Berlin), Holger Engelkamp, (Senior Associate, Berlin), Dr. Christoph Dachner (Associate, München), Employment/Pensions: Dr. Hagen Köckeritz (Partner, Frankfurt), Dr. Verena Böhm (Senior Associate, Frankfurt), Dr. Lena Kern (Associate, Frankfurt), Tax: Dr. Dr. Norbert Mueckl (Partner, München) Real Estate: Dr. Daniel Bork (Associate, Düsseldorf) IP: Dr. Benjamin Koch (Partner, München), Martina Bannasch (Associate, München)

Weitere Baker & McKenzie Büros: Luxemburg, China, Hongkong, Singapore und USA sowie Korrespondenzkanzleien in Norwegen und Finnland.

Inhouse DBAG: Florian Döring, Leiter Recht