Baker & McKenzie berät Deutsche Beteiligungs AG bei Beteiligung an Schweizer Mageba

18.12.2015

Düsseldorf/Frankfurt, 17. Dezember 2015 – Die globale Anwaltssozietät Baker & McKenzie hat die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) und den von ihr verwalteten DBAG Expansion Capital Fund (ECF) bei der Minderheitsbeteiligung an der schweizerischen mageba AG beraten. Die DBAG investiert rund 47 Prozent, der DBAG ECF etwa 53 Prozent der Investitionssumme. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2016 abgeschlossen werden; sie steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden.

Mageba ist das erste schweizerische Unternehmen im Portfolio der DBAG, die seit mehr als 50 Jahren in mittelständische Unternehmen investiert, überwiegend in Deutschland. DBAG und DBAG ECF erwerben Anteile der beiden Hauptgesellschafter, die auch künftig die Mehrheit an dem Unternehmen halten werden, und zeichnen außerdem eine Kapitalerhöhung, um die Eigenkapitalquote und die Finanzierungsflexibilität des Unternehmens zu erhöhen.

Baker & McKenzie hat die DBAG umfassend zu allen rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Erwerb der Beteiligung, der Kapitalerhöhung und dem Abschluss der Aktionärsvereinbarung beraten. Neben der komplexen Strukturierung der Transaktion über einen Beteiligungserwerb mit gleichzeitiger Kapitalerhöhung lag ein besonderer Schwerpunkt in der Durchführung der Due Diligence, die 15 Jurisdiktionen umfasste.

„Wir freuen uns sehr, die DBAG erstmals bei einer M&A Transaktion zu unterstützen. Neben der komplexen Strukturierung des Beteiligungserwerbs lag eine besondere Herausforderung in der effizienten Koordination der internationalen Due Diligence, bei der wir eng mit unseren ausländischen Baker & McKenzie-Büros zusammengearbeitet haben", kommentiert Dr. Ingo Strauss, Corporate Partner bei Baker & McKenzie in Düsseldorf, die Transaktion.

Die mageba AG gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Bauwerkslagern, Dehnfugen sowie weiteren hochwertigen Produkten und Dienstleistungen des Hoch- und Infrastrukturbaus. Das Unternehmen beschäftigt heute weltweit über 800 Mitarbeiter, davon mehr als 100 Ingenieure. Am Hauptsitz in Bülach in der Schweiz arbeiten rund 120 Personen. 2015 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 97 Millionen Schweizer Franken (90 Millionen Euro).

Die börsennotierte Deutsche Beteiligungs AG legt geschlossene Private-Equity-Fonds auf und investiert an der Seite der DBAG-Fonds in gut positionierte mittelständische Unternehmen mit Entwicklungspotenzial. Einen Schwerpunkt legt die DBAG auf die Industriesektoren, in denen der deutsche Mittelstand im internationalen Vergleich besonders stark ist.

Die Corporate/M&A-Teams von Baker & McKenzie beraten regelmäßig im Rahmen von grenzüberschreitenden Transaktionen und Umstrukturierungen. Zuletzt beriet Baker & McKenzie etwa HITACHI Koki bei dem Kauf von Metabo AG, Barry-Wehmiller Gruppe bei dem Erwerb des Geschäftsbetriebs der Winkler+Dünnebier GmbH, ZF Friedrichshafen AG bei dem Erwerb des Industrie- und Windgetriebegeschäfts der Bosch Rexroth AG, Group Le Duff beim Erwerb von Kamps, die Telefónica/E-Plus beim Verkauf von yourfone an Drillisch, Flowserve Corporation beim Erwerb der SIHI-Gruppe und Hochtief bei der Veräußerung des Property Management Geschäfts an vincitag und des Offshore-Geschäfts an GeoSea.

Rechtliche Berater Deutsche Beteiligungs AG:

Baker & McKenzie

Federführung: Corporate: Dr. Ingo Strauss (Partner, Düsseldorf), Dr. Alexander Fischer (Partner, Zürich)

Weitere beteiligte Anwälte: Corporate: Tilman Wink (Senior Counsel, Frankfurt), Dr. Manuel Meyer (Associate, Zürich), Maria Eger (Associate, Frankfurt)
Employment: Henrik Luethge (Senior Associate, Düsseldorf), Andreas Dussmann (Associate, München)
Commercial: Dr. Johannes Teichmann (Partner, Frankfurt)
Public Law: Dr. Julia Pfeil (Senior Associate, Frankfurt)
Real Estate: Dr. Daniel Bork (Associate, Frankfurt)
IP: Dr. Benjamin Koch (Partner, München), Julia Schieber (Associate, Zürich)

Weitere Baker & McKenzie Büros: Australien, China, Österreich, Tschechische Republik, Türkei, Ungarn, Korea, Mexiko, Großbritannien und den USA sowie Korrespondenzkanzleien in Indien und Kroatien

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