Baker & McKenzie berät Veolia im Bieterprozess um Arriva Deutschland
München, 9. Dezember 2010 – Die internationale Wirtschaftskanzlei Baker & McKenzie hat die französische Veolia Gruppe in dem Bieterverfahren um die Deutsche Bahn Tochter Arriva Deutschland beraten. Der Aufsichtsrat der Deutsche Bahn AG hat gestern nach einem Bieterwettstreit, der sich über mehrere Monate erstreckte, dem Verkauf der Arriva Deutschland zugestimmt. Der Zuschlag ging an ein durch Ferrovie dello Stato geführtes Konsortium mit dem luxemburgischen Infrastrukturfonds Cube. Veolia hat neben dem Konsortium als einziger Bieter ein verbindliches Angebot abgegeben. Der Vollzug des Verkaufs steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Europäischen Kommission zum ausgewählten Erwerber und der kartellrechtlichen Freigabe des Erwerbs.
Im August 2010 hatte die Deutsche Bahn für 2,8 Milliarden Euro die börsennotierte britische Arriva plc., eines der größten Personenverkehrsunternehmen in Europa, übernommen. Um die Freigabe dieser Transaktion durch die EU-Kommission zu erlangen, hatte die DB den Verkauf des deutschen Schienen- und Busverkehrsgeschäfts von Arriva zugesagt.
Rechtlicher Berater Veolia:
Baker & McKenzie
Federführung: Dr. Udo Henkel (Partner, Corporate/M&A, München)
Weitere beteiligte Anwälte: Corporate: Dr. Jon Marcus Meese (Partner, München), Dr. Michael Bartosch, Dr. Eva-Maria Worm, Stefanie Tuma, (Associates München),
Compliance: Dr. Andreas C. Lohner (Partner, München)
Antitrust & Trade: Dr. Nicolas Kredel (Partner, Düsseldorf), Sarwenaz Kiani (Associate, Frankfurt)
Employment: Dr. Steffen Scheuer (Partner, München), Stefanie Becker , Kerstin Braun (Associates, Berlin) Hagen Koeckeritz (Associate, Berlin), Dr. Matthias Nussbaum (Associate, München)
Public Law: Dr. Marc Gabriel, Dr. Frank-Rainer Toepfer (beide Partner, Berlin), Dr. Janet Kerstin Butler, Tatjana Drechsel, Sarah Roebbelen, Dr. Andreas Schulz, Dr. Katharina Weiner (Associates Berlin), Julia Pfeil (Associate, Frankfurt)
Trade & Commerce: Dr. Katharina Spenner (Partner, München), Joachim Froehlich, Johannes Teichmann (Associates, München)
Über Baker & McKenzie:
Lange bevor der Begriff „Global Player“ modern wurde, hatte Baker & McKenzie die Vision einer globalen Wirtschaftskanzlei bereits verwirklicht. 1949 von Russell Baker und John McKenzie in Chicago gegründet, zählt Baker & McKenzie heute mit mehr als 3.750 Anwälten an 68 Standorten und einem weltweiten Umsatz von über zwei Milliarden US-Dollar im vergangenen Geschäftsjahr zu den größten und leistungsstärksten Anwaltskanzleien der Welt.
Auch die deutschen Büros fühlen sich der Vision der Gründer verpflichtet. In Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main und München vertreten rund 180 Anwälte mit ausgewiesener fachlicher Expertise und internationaler Erfahrung die Interessen ihrer Mandanten. Als eine der führenden deutschen Anwaltskanzleien berät Baker & McKenzie nationale und internationale Unternehmen und Institutionen auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts.