Baker & McKenzie hat Heidelberger Druckmaschinen beim Partnerschaftsvertrag mit chinesischem Maschinenbauer beraten

12.11.2014

Frankfurt, 12. November 2014 - Die globale Anwaltssozietät Baker & McKenzie hat die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) umfassend bei der Veräußerung des Postpress Packaging Business an Masterwork Machinery Co., LTD. (Tianjin, China) beraten.

Mit der Veräußerung ihres Postpress Packaging Business verfolgt Heidelberg das Ziel der Umstrukturierung des Geschäfts sowie Optimierung des Produktportfolios. Die Entwicklung und Herstellung der Weiterverarbeitungssysteme für den Verpackungsdruck soll künftig durch den chinesischen Partner erfolgen. Vertrieb und Service werden außerhalb von China und Japan weiterhin exklusiv durch Heidelberg erbracht. Darüber hinaus erstreckt sich die Zusammenarbeit auch auf Know-how-Transfer zu Postpress Packaging und eine mögliche künftige gemeinsame Produktion von Teilen für Weiterverarbeitungssysteme und Druckmaschinen in China.

Baker & McKenzie hat die Verhandlungen mit einem Team aus deutschen und chinesischen Anwälten in gesellschaftsrechtlicher, IP-rechtlicher, vertriebsrechtlicher, steuerrechtlicher, kartellrechtlicher und arbeitsrechtlicher Hinsicht begleitet.

„Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung bei der erfolgreichen Umsetzung von Unternehmenstransaktionen mit chinesischen Partnern konnten wir unsere Mandantin mit unserem deutsch-chinesischen Team bei dieser wichtigen Transaktion unterstützen und daran mitwirken, dass Heidelberger die eingeschlagene Strategie konsequent weiterverfolgen kann“, kommentiert Dr. Thomas Gilles, Leiter der China EMEA Group bei Baker & McKenzie.

Masterwork Machinery Co. wurde 1995 gegründet und produziert in der 14-Millionen-Einwohner-Metropole Tianjin eine Reihe von Weiterverarbeitungssystemen für den Verpackungssektor wie etwa Stanzen, Folienprägesysteme und Klebemaschinen. Rund 800 Mitarbeiter sind bei Masterwork Machinery beschäftigt.

Die Corporate/M&A-Teams von Baker & McKenzie beraten regelmäßig insbesondere Investoren im Rahmen von Transaktionen und Umstrukturierungen. Zuletzt beriet Baker & McKenzie Boltun/QST-Gruppe bei dem Erwerb der ESKA Automotive GmbH, die KSPG AG bei einem Joint Venture mit Huayu Automotive Systems Co., Ltd. sowie Meibah International GmbH bei der öffentlichen Übernahme der Schumag AG. Des Weiteren zählen Beratungen von u.a. Sulzer AG beim Verkauf der Metco-Division an OC Oerlikon, Knorr-Bremse beim Erwerb der Transtechnik und Weichai Power in Bezug auf die strategische Partnerschaft mit Kion zum Transaktionsportfolio der Kanzlei.

Rechtliche Berater Heidelberger Druckmaschinen AG:

Baker & McKenzie

Federführung: Corporate: Dr. Thomas Gilles (Partner, Frankfurt)

Weitere beteiligte Anwälte: Corporate: Christian Atzler (Partner, Frankfurt), Lipei Shi, Markus Mörtel (beide Associates, Frankfurt), Howard Wu (Partner), Yi Le (Associate, beide Shanghai)
Tax: Sonja Klein (Partner, Frankfurt), Jon Eichelberger (Partner, Peking), Jason Law (International Associate, Hongkong)
Arbeitsrecht: Dr. Burkard Göpfert (Partner, München)
Kartellrecht: Sarwenaz Kiani (Associate, Frankfurt)
IP: Dr. Benjamin Koch (Partner, München), Fabian Böttger (Associate, München)
Commercial: Dr. Johannes Teichmann (Senior Associate, Frankfurt)

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