BBL Bernsau Brockdorff: Kienast Unternehmensgruppe wird bei Schuhpark einsteigen

17.04.2019

Schuhpark-Geschäftsführer haben einen Insolvenzplan erstellt, der den vollständigen Erhalt des Unternehmens und den Einstieg eines Investors regelt Einstieg von Kienast steht noch unter dem Vorbehalt der Gläubiger, die beim zuständigen Amtsgericht in Münster über den Insolvenzplan abstimmen müssen Aufhebung des Insolvenzverfahrens nach Ablauf der vorgegebenen Fristen im Juni 2019 möglich

Warendorf, 16. April 2019. Die Sanierung der Schuhpark Fascies GmbH steht mit dem beabsichtigten Eintritt der Kienast Holding GmbH & Co. KG kurz vor dem Abschluss. Im Rahmen eines strukturierten Investorenprozesses hatte sich Kienast mit dem besten Angebot und Gesamtkonzept gegen zahlreiche Mitbieter durchgesetzt.

„Wir freuen uns sehr, dass eine so starke Unternehmensgruppe wie Kienast Gesellschafter bei Schuhpark werden und die Marke erhalten will“, sagt Unternehmensgründer und Geschäftsführer Bernhard Fascies. Das Unternehmen hatte am 4. April 2019 beim zuständigen Amtsgericht in Münster einen Insolvenzplan eingereicht, der nicht nur den vollständigen Erhalt des Unternehmens nach Durchführung der Sanierungsschritte vorsieht, sondern auch den Einstieg eines Investors rechtsverbindlich regelt.

Mitte Mai 2019 haben jetzt die Gläubiger der Schuhpark Fascies GmbH die Möglichkeit, über diesen Plan abzustimmen. „Wir sind äußerst zuversichtlich, dass unsere Gläubiger unseren Kurs unterstützen“, erklärt Fascies. Der Gläubigerausschuss hatte sich bereits für diesen Weg ausgesprochen. Mit einem positiven Gläubigervotum und unter Berücksichtigung der üblichen gesetzlichen Fristen könnte die Aufhebung des Insolvenzverfahrens durch das Gericht Ende Juni 2019 erfolgen.

„Schuhpark ist ein starkes Konzept mit einem hervorragenden Ruf, das gut am Markt positioniert ist und perfekt in die Kienast-Gruppe passt“, sagt Peter-Phillip Kienast, Geschäftsführer der Kienast Holding GmbH & Co. KG, der das Familienunternehmen seit über zwölf Jahren leitet. Vor allem freut er sich, dass Bernhard Fascies dem Unternehmen in beratender Funktion erhalten bleibt. „Er kennt Schuhpark wie kein anderer und wird unsere weitere Entwicklung eng begleiten.“

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