BEITEN BURKHARDT BERÄT STADT LEIPZIG BEI TEILPRIVATISIERUNG DER STADTWERKE
BEITEN BURKHARDT
Frankfurt am Main, 21. November 2007 – Die internationale Wirtschaftskanzlei Beiten Burkhardt hat die Stadt Leipzig und ihre Konzernobergesellschaft, die Leipziger Versorgungs- und Verkehrgesellschaft mbH (LVV), bei der Teilprivatisierung der Stadtwerke Leipzig GmbH umfassend beraten. Die Stadt Leipzig hatte im Rahmen eines europaweiten Bieterverfahrens 49,9 Prozent der Anteile der Stadtwerke Leipzig GmbH zum Kauf angeboten. Ende Oktober hatte sich der Energiekonzern Gaz de France mit einem Angebot von 520 Millionen Euro durchgesetzt. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Leipziger Stadtrates und der europäischen Kartellbehörde.
Das rechtsgebietsübergreifende Beiten Burkhardt-Team wurde von M&A-Partner Wolfger Ketzler geleitet und umfasste Salary Partner Dr. Ingo Meyer (Corporate/M&A), Salary Partner Jörg Oliver Schulz (Öffentliches Recht, Vergaberecht), Partner Dr. Thomas Drosdeck (Arbeitsrecht), Associate Inka Zielski (Arbeitsrecht) sowie die Associates Benjamin Raves (Corporate) und Nina Mauterer (Öffentliches Recht; alle aus Frankfurt am Main). Unterstützt wurden die Frankfurter Anwälte von Salary Partner Carsten Brachmann und Associate Dr. Jochen Keilich (beide Berlin, beide Arbeitsrecht).
Beiten Burkhardt hatte sich im Rahmen einer Wettbewerbspräsentation gegen mehrere renommierte Kanzleien durchgesetzt. "Ausschlagggebend waren dabei nicht zuletzt unsere guten Referenzen im Bereich Mergers & Acquisitions bei Versorgungsunternehmen", erläuterte Wolfger Ketzler. Das Team um den Frankfurter Partner ist bereits seit vielen Jahren als Berater bei der Privatisierung von öffentlichen Unternehmen tätig. So hat die Kanzlei die Stadt Braunschweig im Rahmen der Privatisierung der Stadtwerke, der Stadtreinigung und der Stadtentwässerung juristisch vertreten. Darüber hinaus hat Beiten Burkhardt u.a. den Freistaat Bayern bei der Veräußerung von 76,9 Prozent der Aktien an der Regentalbahn AG, die Landeshauptstadt Kiel bei der Teilprivatisierung der Verkehrsbetriebe und die Wuppertaler Stadtwerke AG bei der wechselseitigen Beteiligung mit der Stadtwerke Velbert GmbH und der anschließenden Beteiligung der RWE AG begleitet.
Gaz de France wurde von Flick Gocke Schaumburg (Dr. Martin Oltmanns, Dr. Irka Zöllter-Petzoldt) beraten. Unternehmensintern war die Syndikusanwältin Negar Hosan-Aghaie, Gaz de France Deutschland GmbH, und Legal Counsel Mergers & Acquisitions Olivier Rémy, Gaz de France S.A., verantwortlich.
An dem Bieterverfahren um die Anteile der SWL hatten sich ursprünglich 22 Unternehmen beteiligt. In der Finalrunde waren neben Gaz de France das belgische Stromunternehmen Electrabel, der baden-württembergische Energiekonzern EnBW und der französische Mischkonzern Veolia vertreten.
Die Stadtwerke Leipzig GmbH ist ein regionaler Strom-, Gas- und Fernwärmeversorger. Das Unternehmen ist eine Tochter der städtischen Muttergesellschaft LVV, die sich zu 100 Prozent im Besitz der Kommune befindet. Die Stadtwerke erzielten mit ca. 2.400 Mitarbeitern nach eigenen Angaben 2006 einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro. Gaz de France ist einer der führenden Energieversorger in Europa. Als Nummer 1 unter den europäischen Erdgasverteilern beschäftigt Gaz de France fast 50.000 Mitarbeiter und erzielte 2006 einen Umsatz von 28 Milliarden Euro.
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Informationen zu BEITEN BURKHARDT
· Beiten Burkhardt ist eine unabhängige internationale Wirtschaftskanzlei.
· Beiten Burkhardt berät den Mittelstand, Großunternehmen und Konzerne unterschiedlicher Wirtschaftszweige sowie die öffentliche Hand rechtlich umfassend.
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