Börsenverein und SKW Schwarz aktualisieren Musterverträge für E-Books

03.12.2010

Die Gestaltung von Verträgen im Zusammenhang mit E-Books wirft in der Praxis immer wieder Fragen auf. Insbesondere enthalten die Standardvereinbarungen amerikanischer Anbieter wie etwa Amazon, Google oder Apple häufig Sonderregelungen, die mit den in Deutschland üblichen Vertragsbedingungen in Einklang gebracht werden müssen.

Um die Verlagspraxis in diesem Punkt zu erleichtern, haben Dr. Daniel Kaboth und Dr. Konstantin Wegner von der Kanzlei SKW Schwarz Rechtsanwälte zusammen mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels eine Reihe von Musterverlagsverträgen an die Besonderheiten elektronischer Verlagsprodukte angepasst. Aufgenommen wurden zum Beispiel spezielle Vergütungsregelungen für E-Books, wonach die Honorierung mit einem einheitlichen Satz unabhängig vom Vertriebsmodell vereinbart wird.

„Die modifizierten Musterverträge geben Verlagen Hilfestellung, um rechtssichere Verträge im zunehmend wichtigen Segment der elektronischen Vertriebswege zu schaffen“, erklärt Dr. Konstantin Wegner, Partner bei SKW Schwarz im Bereich Urheber- und Medienrecht.

Die Musterverträge können von Mitgliedern des Börsenvereins von der Website des Börsenvereins heruntergeladen oder telefonisch sowie per Mail bei der Rechtsabteilung bestellt werden (069/1306-314 bzw. rechtsabteilung@boev.de).

Pressekontakt:

Monika Nieberle Marketing & PR T 089 28 64 0-208presse@skwschwarz.de

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