Die Ostsee-Hansestädte Kiel und Rostock sind Durchgangsstationen für Flüchtlinge, die in den skandinavischen Staaten Asyl beantragen wollen. Insolvenzverwalter Michael Bremen aus Düsseldorf der Objektgesellschaft des leer stehenden ehemaligen C&A-Kaufhaus, Andreas-Gayk-Straße 1, Kiel, der Investor Deutsche Immobilien Development GmbH und die Stadt Kiel haben sich über die Folgen einer ordnungsbehördlichen Inanspruchnahme zur vorübergehende Unterbringung von Flüchtlingen verständigt. Die Deutsche Immobilien Development GmbH ist Käuferin dieses sowie angrenzender Objekte, die zusammen mit der Stadt Kiel eine zukunftsweisende städtebauliche Entwicklung realisieren wollen. Die derzeit auf den Objekten abgesicherten Kreditgläubiger haben der vorübergehenden Inanspruchnahme der Flächen zugestimmt. Die Stadt Kiel wird im Wesentlichen nur durch die Übernahme der für die in Anspruch genommenen Flächen laufenden Kosten wirtschaftlich belastet. Insolvenzverwalter Michael Bremen der insolventen Eigentümer-Gesellschafter des C&A-Gebäudes begrüßt, dass infolge des Konsenses zwischen allen Beteiligten ein Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen der Flüchtlingskrise, die gerade an die Kommunen gestellt werden, geleistet werden kann.

Düsseldorf, den 24.11.2015

gez. Bremen