Clifford Chance berät als Counsel to the Transaction beim Abschluss der ersten osteuropäischen synthetischen Verbriefung
Clifford Chance
Frankfurt am Main, 27. März 2006 - Die internationale Anwaltssozietät Clifford Chance hat als Counsel to the Transaction bei der synthetischen Verbriefung von Krediten zwischen der österreichischen RZB-Gruppe und der KfW beraten. Diese synthetische Verbriefung zwischen der Raiffeisen Bank Polska S.A. bzw. der Raiffeisenbank a.s. - die polnische bzw. tschechische Tochter der RZB-Gruppe mit der KfW ist die erste ihrer Art in Osteuropa. Arrangiert wurde die Transaktion durch Dresdner Kleinwort Wasserstein und Raiffeisen Zentralbank Österreich AG.
Das Kreditrisiko aus den beiden Kredit-Portfolien wird mittels zweier Credit Default Swaps (CDS) auf die KfW übertragen und von dieser an den Europäischen Investitionsfonds und die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG als Investoren weitergegeben.
Das Volumen des kombinierten Portfolios beträgt EUR 450 Mio. Der Anteil der polnischen Kreditforderungen beträgt maximal 60% des Gesamtvolumens. Das Gesamtportfolio besteht anfänglich aus 1.256 Darlehen, die an insgesamt 942 polnische und tschechische mittelständische Unternehmen ausgereicht wurden. Die zugrunde liegenden Darlehen haben eine Restlaufzeit von maximal fünf Jahren. Die durchschnittliche Kreditgröße liegt umgerechnet bei rund EUR 360.000.
Zum Beratungsteam von Clifford Chance unter der Leitung von Partner Dr. Michael Weller gehörten Associate Kerstin Schaepersmann (beide Banking and Capital Markets, Frankfurt) sowie Partner Grzegorz Namiotkiewicz und Marcin Bartczak (beide Warschau, polnisches Recht) und Partner Vlad Petrus, Martin Glajch und Vladimír Rylich (alle Prag, tschechisches Recht).
Hinweise an den Herausgeber:
1. Clifford Chance ist mit mehr als 3.300 Rechtsberatern in 28 Büros in allen wesentlichen Wirtschaftszentren der Welt präsent.
2. In Deutschland ist Clifford Chance mit rund 370 Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Solicitors in Düsseldorf, Frankfurt am Main und München vertreten.
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