Clifford Chance berät Bankenkonsortium bei Finanzierung eines Solarparks in Spanien
2. Juli 2020 - Die internationale Anwaltssozietät Clifford Chance hat ein Bankenkonsortium bestehend aus Deutsche Bank AG, European Investment Bank und Coöperatieve Rabobank U.A. bei der Finanzierung von vier Solaranlagen in Spanien beraten, die zusammen unter dem Namen Cabrera Solar bekannt sind.
Das Projekt wird von der Projektinhaberin, der Encavis AG, einem Hamburger Investor und Energieparkbetreiber, betrieben. Geplant und gebaut wurde der Solarpark vom Projektentwickler Solarcentury, einem weltweit tätigen Solarenergieunternehmen mit Hauptsitz in Großbritannien. Die durch die European Investment Bank bereitgestellte Finanzierung wird durch den European Fund for Strategic Investments (EFSI), eine der wesentlichen Säulen des Investment Plan for Europe, auch bekannt als Juncker Plan, unterstützt.
Der Solarpark befindet sich in der Gemeinde Alcalá de Guadaíra, Sevilla in der Region Andalusien in Spanien. Mit einer Erzeugungsleistung von insgesamt rund 200 Megawatt (50 Megawatt pro Solaranlage) zählt das Projekt zu den größten Solarparks in Spanien. Der Netzanschluss der Solaranlagen ist für das Ende des letzten Quartals 2020 geplant. Das Projekt wird ohne Subventionen gebaut und die Finanzierung basiert auf einem langfristigen Stromabnahmevertrag, den die Projektgesellschaften mit Amazon abgeschlossen haben.
Das internationale Clifford Chance-Team stand unter Leitung von Partner Dr. Christof Häfner (Banking & Finance, Frankfurt).