Clifford Chance: "Doing Business in India"

05.03.2008

Clifford Chance

Düsseldorf/Frankfurt am Main, 3. März 2008 – "Doing Business in India" war das Thema zweier Vortragsveranstaltungen, zu denen die internationale Anwaltssozietät Clifford Chance kürzlich in Düssel-dorf und Frankfurt eingeladen hatte. Unternehmens-vertreter verschiedener Branchen wurden über die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingun-gen in Indien informiert und über Hindernisse und Risiken aufgeklärt.

Chris Wyman, Partner im Londoner Büro von Clif-ford Chance, Leiter der Indien-Gruppe der Sozietät und bereits seit 1991 in Indien aktiv, prognostizierte, dass Indien als einer der "Emerging Markets" in den nächsten Jahren zur Wirtschaftsmacht Nr. 3 hinter den USA und China aufrücken wird. Mit einem durchschnittlichen Wachstum des Bruttoinlandspro-dukts von 7,6 Prozent innerhalb der letzten fünf Jahre ist Indien für Investoren und Unternehmen aus aller Welt durchaus vielversprechend und reizvoll. Allein der Ausbau der Infrastruktur in Indien werde in den nächsten fünf Jahren um 52 Prozent steigen und da-mit Investitionen von geschätzten 497 Milliarden US-Dollar notwendig machen.

Über die Strukturen indischer Kapitalgesellschaften, Einstiegsstrategien für ausländische Investoren und das Wettbewerbsrecht in Indien sprach Indien-Experte Sumesh Sawhney (London) zusammen mit den Partnern Jan Wrede (München) und Dr. Chris-toph Witte (Düsseldorf), die über langjährige Erfah-rungen im Indien-Geschäft mit Konzentration auf die Bereiche M&A, Joint Ventures und Private Equity verfügen.

Professor Dr. Joachim Schrey, Partner aus Frankfurt, und Marc Holtorf, Partner im Düsseldorfer Büro, referierten über das sogenannte "Offshoring", also die Verlagerung unternehmerischer Funktionen und Prozesse ins Ausland, sowie über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Implementierung von IT-Projekten in Indien.

Partner Riko Vanezis (Frankfurt), Leiter des Be-reichs Banking und Capital Markets in Deutschland, ging bei seinem Vortrag auf die möglichen Finanzie-rungsinstrumente und die damit in Indien verbunde-nen Auflagen für internationale Investoren ein.

Daran knüpfte Edward Bradley (London), Partner mit mehr als zehnjähriger Indien-Erfahrung, an. Aus Sicht internationaler Investoren gab Edward Bradley Einblicke unter anderem rund um das Thema Akti-enemissionen sowie Gründung von Joint Ventures in Indien. Besonderes Augenmerk galt hierbei den so-genannten REITs (Real Estate Investment Trust), da diese in Zukunft für Indien besonders interessant werden können.

Dr. Anke Sessler, Partnerin im Bereich Litigation & Dispute Resolution (Frankfurt), sprach im Anschluss über die politischen Risiken von Investitionen in den "Emerging Markets". "Das Investitionsschutzab-kommen zwischen Deutschland und Indien, wichtig im Hinblick auf die Prävention sowie die Schadens-abwicklung, ist - insbesondere wegen der Vereinba-rung internationaler Schiedsgerichtsbarkeit als Kon-fliktlösungsmittel - ein wirkungsvolles Instrument zum Schutz deutscher Investitionen in Indien."

Als Gastredner sprach Walter Remmerswaal, Mana-ging Director von Omni Bridgeway, Den Haag, über die Durchsetzung von Ansprüchen und die damit verbundenen Hindernisse in den "Emerging Mar-kets". Walter Remmerswaal erläuterte, wie Omni Bridgeway in diesem schwierigen Umfeld Forde-rungen realisiert.

Corporate-Partner Dr. Christof-Ulrich Goldschmidt (Frankfurt) fasste abschließend zusammen: "Wenn sich die Prognosen hinsichtlich des weiteren Wirt-schaftswachstums in Indien auch nur zum Teil be-wahrheiten und es gelingt, die derzeitigen Heraus-forderungen zu meistern, wird an einem 'Doing Bu-siness in India' kein Weg mehr vorbeiführen."

Hinweise an den Herausgeber:

1. Clifford Chance, eine der weltweit führenden

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2. In Deutschland ist Clifford Chance mit rund 420 Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und Solicitors in Düsseldorf, Frankfurt am Main und München vertreten.

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