d’Avoine Teubler Neu: Konrad Krauss Metallwaren gerettet – Investor führt den Zaunhersteller und Gartenausrüster mit 43 Beschäftigten am Standort Lindlar fort

05.02.2010

d’Avoine Teubler Neu

Die Konrad Kraus Metallwaren GmbH & Co. KG hatte am 06.10.2009 beim Amtsgericht Köln Insolvenzantrag gestellt. Am 01.01.2010 wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Der Leverkusener Rechtsanwalt Dr. Marc d’Avoine wurde zum Insolvenzverwalter bestellt. Nach langen Verhandlungen konnte mit der belgischen CEO TELESCO Group ein Investor gefunden werden, der mit der Firma K. Kraus Metallwaren GmbH nicht nur den Betrieb übernimmt und den Standort in der Schuhmacherstraße 7 in Lindlar erhält, sondern auch 43 Beschäftigten einen langfristigen Arbeitsplatz sichert.

Das Unternehmen wurde im Jahr 1963 als Konrad Kraus Metallwaren KG gegründet und firmierte seit 1976 in der heutigen Form als Konrad Kraus Metwallwaren GmbH & Co. KG. Gegenstand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von Zaunsystemen und Gartenaccessoires aus Metall und Kunststoff. Zu den wichtigsten Produkten der Firma gehören die Dino Produktfamilie mit einem breiten Spektrum von hochwertigen Mattenzäunen, sowohl als Einstabmatten als auch als Doppelstabmatten aus verzinktem Draht, sowie die Produktserie Topcolor mit einem Angebot von Toren, Streben und Pfosten in verschiedenen Qualitätsstufen. Neben der Entwicklung von Zaunlösungen für öffentliche Einrichtungen, Industrie und Forstwirtschaft wendet sich das Angebot der Firma insbesondere auch an Hobbygärtner und Gartenfreunde. In den vergangenen Jahren hat sich das Unternehmen ein breites Know- How in der Weiterverarbeitung von Draht-, Stahl-, Edelstahl- und Aluminiumrohren sowie der Pulverbeschichtung angeeignet. Die größten Kunden der Schuldnerin sind Baumärkte: Hagebau-Zeus, EDE, Nord-West, Eurobaustoffe , Baustoff Ring, Bauhaus, Hornbach, REWE, Toom-Baumärkte, Globus usw. Die zentralen Kunden stehen weiter zur Firma Konrad Kraus. Der Investor will auf den bestehenden Projekten aufbauen und weitere Aufträge gewinnen. Angesichts der Stärke und Kompetenz der CEO Telesco -Gruppe sollte dieses rasch gelingen. Perspektiven für den Standort und seine Beschäftigten sind mit der Firmenübertragung gegeben. Erste Gespräche mit den wichtigsten Kunden haben bereits gezeigt, dass der eingeschlagene Wege zielführend ist und die Geschäftsbeziehungen fortgeführt und intensiviert werden können.

Dr. Marc d‘Avoine

Rechtsanwalt und

Insolvenzverwalter

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