DLA Piper berät BASF beim Verkauf von 25,2% des Offshore Windparks Hollandse Kust Zuid an die Allianz

08.12.2021

7. Dezember 2021 – DLA Piper hat BASF beim Verkauf von 25,2 Prozent des Offshore-Windparks Hollandse Kust Zuid (HKZ) in den Niederlanden an die Allianz beraten. Allianz Capital Partners, im Auftrag der Allianz Insurance Companies (Allianz) und BASF, haben sich auf diesen Kauf geeinigt, nachdem Vattenfall und BASF im September 2021 eine Transaktion abgeschlossen hatten, in deren Rahmen BASF 49,5 Prozent des Windparks von Vattenfall erwarb.

BASF hatte bereits angekündigt, dass die Beteiligung durch den Verkauf von Anteilen an einen Co-Investor reduziert werden soll. Der Abschluss der Transaktion mit der Allianz steht unter dem Vorbehalt der fusionskontrollrechtlichen Genehmigung. Nach dem Closing, das für das erste Quartal 2022 erwartet wird, wird BASF ihre verbleibende Beteiligung von 24,3 Prozent „At Equity“ konsolidieren.

BASF wird weiterhin den größten Teil des Stroms, den sie mit ihrem ursprünglich erworbenen Anteil von 49,5 Prozent an HKZ produziert, im Rahmen eines langfristigen Strombezugsvertrags zum Festpreis beziehen.

Nach vollständiger Inbetriebnahme wird der Windpark mit 140 Windturbinen und einer installierten Gesamtleistung von 1,5 Gigawatt der größte Offshore-Windpark der Welt sein. Der Windpark Hollandse Kust Zuid wird auch der erste vollständig kommerzielle Offshore-Windpark der Welt sein, der keine Subventionen für den produzierten Strom erhält. Die vollständige Inbetriebnahme ist für das Jahr 2023 geplant.

DLA Piper hat BASF in diesem Jahr bereits beim Erwerb von 49,5 Prozent der Anteile am Windpark beraten und in den vergangenen Monaten auch beim Abschluss von weiteren großvolumigen Strombezugsverträgen (PPAs) mit Ørsted und Engie unterstützt. Das internationale DLA Piper-Team bei dieser Transaktion wurde gemeinsam von den Partnern Dr. Benjamin Parameswaran (Corporate/M&A, Hamburg) und Michael Cieslarczyk (Energierecht, Köln) geleitet. Zum Kernteam gehörten außerdem Counsel Dr. Philipp Clemens, Cristina Helena Villafrade (beide Corporate/M&A, Hamburg) und Senior Associate Christopher Ollech (Energierecht, Köln). In Deutschland waren darüber hinaus die Partner Dr. Wolfram Distler (Finance), Semin O (Kartellrecht), Counsel Martin Wilmsen (Finance), Sergej Bräuer (Kartellrecht), Senior Associates Patrick Reuter (Finance, alle Frankfurt), Friederike Rickers, Sophie von Mandelsloh (beide Corporate/M&A, Hamburg) und Associates Ilgin Ayhan (Frankfurt) und Elisabeth Spiecker (beide Finance, Köln) beteiligt.

Darüber hinaus waren zahlreiche Anwältinnen und Anwälte aus anderen Jurisdiktionen, wie etwa den Niederlanden, Großbritannien, Österreich und Singapur in die Beratung involviert. Dazu gehörten unter anderen die Partner Richard Fens (Corporate), Jean Paul Dresen (Tax), Gerard Kneppers (Finance) und Arjen de Snoo (Lit&Reg, alle Amsterdam).

Das Inhouse-Rechtsteam der BASF bei dieser Transaktion wurde von Dr. Stefan Rothweiler (Director Legal Corporate) geleitet. Des weiteren waren Dr. Holger Pattberg im Bereich Finance, Stephan Purps im Bereich Kartellrecht und Dr. Britta Welke im Bereich Energierecht tätig.

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