DLA Piper berät CVC Capital Partners bei Verkauf von Quironsalud für 5,76 Mrd. Euro
7. September 2016
DLA Piper hat CVC Capital Partners, einen der weltgrößten Private Equity Fonds, bei der Veräußerung des größten privaten spanischen Krankenhauskonzerns Quironsalud beraten. Erwerber ist Fresenius SE, Europas größter börsennotierter Medizinkonzern. Der Kaufpreis betrug 5,76 Mrd. Euro.
Quironsalud verwaltet 43 Krankenhäuser, 39 ambulante Gesundheitszentren und 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement in ganz Spanien und rechnet für 2016 mit einem Gesamtumsatz von etwa 2,5 Mrd. Euro. Fresenius und sein Klinikableger Helios verfügen nach der Transaktion über mehr als 100.000 Beschäftigte in 155 Gesundheitszentren und steigen damit zum größten Unternehmen im europäischen Gesundheitssektor und zum zweitgrößten weltweit auf.
Die Transaktion wurde als Cash-und-Share-Deal strukturiert, die Akquisition erfolgt gegen Barmittel und die Begebung von Fresenius-Aktien. Sie bedarf noch der Zustimmung durch die Kartellbehörden.
„Es ist stets ein Privileg, für CVC tätig zu sein, und diese spezielle Transaktion war aufgrund ihrer Komplexität und ihres Stellenwertes besonders interessant. Der Abschluss ist der bisher größte dieses Jahres in Spanien und einer der größten M&A-/Private-Equity-Abschlüsse in Europa insgesamt“, so der Kommentar von DLA Piper Global Co-Chairman Juan Picón.
Zu dem von DLA Piper Global Co-Chairman Juan Picón geleiteten Team gehörten Partner Jose Antonio Sanchez-Dafos, die Counsel Enrique Chamorro und José Ignacio Monedero, Legal Director Joaquin Hervada, Senior Associate Luis Borrero sowie die Associates Teresa Nuño, Pablo Garcia und Laura Llanos (alle Corporate, Madrid). Die Deutschland betreffenden Aspekte der Transaktion wurden federführend von den Partnern Dr. Benjamin Parameswaran (Corporate, Hamburg) und Dr. Andreas Meyer-Landrut (Corporate, Köln) betreut. Weiterhin war Counsel Cristina Helena Villafrade (Corporate, Hamburg) Teil des deutschen Teams.