Frankfurt - DLA Piper hat Duke Street, ein in London ansässiges Private Equity Unternehmen, beim Erwerb der Medi-Globe Corporation beraten. Diese Übernahme mit einem Volumen von 140 Millionen Euro ist die fünfte eigenständige Akquisition von Duke Street außerhalb einer traditionellen Fonds-Struktur, nachdem DLA Piper Duke Street zuvor bereits beim Erwerb von Forkrent, One Call Hire und Voyage beratend zur Seite gestanden hatte.

Duke Street ist ein Private-Equity- Unternehmen, das sich auf Leveraged Buyout- und Wachstumskapitalinvestitionen in mittelständische Unternehmen in Westeuropa, vor allem Großbritannien und Frankreich, spezialisiert hat. Das Unternehmen mit Sitz in London wurde im Jahr 1988 gegründet und konnte seitdem Gewinne von etwa 2,6 Milliarden Pfund erwirtschaften.

Die Medi-Globe Corporation mit Firmensitz in Achenmühle ist auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Instrumenten, Kathetern, Geräten, Implantaten und Systemen für flexible Endoskopie, Urologie und Kardiologie spezialisiert. Außerdem ist Medi-Globe ein Vertriebsunternehmen, das ein breites Angebot an Krankenhausbedarfsartikeln an einen wachsenden Kundenstamm liefert. Die wichtigsten von Medi-Globe bedienten Märkte sind Deutschland und Frankreich, zudem wird das Geschäft in Europa, China, Brasilien und den USA zunehmend ausgebaut.

Das internationale Beratungsteam von DLA Piper wurde aus London von Partner Tim Wright gemeinsam mit Fonds Partner James O’Donnell (beide Corporate) geleitet. Zum deutschen DLA Piper Team unter Federführung von Partner Dr. Jan Schinköth (Corporate, München) gehörten Partner Pascal Kremp (Employment, München) sowie Senior Associate Dr. Jan-Philipp Meier (Corporate, Hamburg) und Associate Tobias Hoppe (Corporate, München). Weiterhin war Partnerin Catherine Pogorzelski (Corporate, Luxembourg) Teil des internationalen Teams.