6. August 2020 – DLA Piper hat die Heidelberger Druckmaschinen AG („Heidelberg“) beim Verkauf von CERM, einem globalen Anbieter von Management-Informationssystem (MIS)-Software für die Druckindustrie, im Rahmen eines Management Buyouts (MBO) beraten.

CERM war seit 2011 Teil von Heidelberg und ist ein internationaler Spezialist für MIS-Software im Segment des Etiketten- und Verpackungsdrucks mit weltweit über 400 Druckereien als Kunden. Neuer Eigentümer wird das aktuelle Management unter weiterer Beteiligung eines Investors.

Für Heidelberg ist der Verkauf ein weiterer Schritt in der seit diesem Jahr angestoßenen Transformation, mit dem Ziel den Konzern nachhaltig finanziell zu stabilisieren und auf das Kerngeschäft im Bogendruck zu fokussieren. DLA Piper begleitet Heidelberg unter Federführung der Partner Dr. Benjamin Parameswaran, Dr. Henriette Norda und Mike Danielewsky bei diesem Restrukturierungsprozess rechtlich umfassend und hatte in diesem Zusammenhang Heidelberg zuletzt bei der Veräußerung der Gallus Gruppe an den Schweizer Verpackungskonzern benpac holding ag beraten.

Der aktuelle Verkauf von CERM stand unter der gemeinsamen Federführung von Partner Dr. Benjamin Parameswaran und Counsel Dr. Philipp Clemens, die von Senior Associate Friederike Rickers (alle Corporate/M&A, Hamburg) unterstützt wurden. Darüber hinaus beteiligt waren die Partner Jan Pohle (IT/Datenschutz, Köln), Semin O (Kartellrecht) und Dr. Burkhard Führmeyer (IPT, beide Frankfurt), die Counsel Dr. Susanne Weckbach (Commercial, München), Dr. Thorsten Ammann (IT/Datenschutz, Köln) und Sergej Bräuer (Kartellrecht, Frankfurt) sowie Senior Associate Hubertus Neu (Corporate, Köln).

Aus den internationalen Büros von DLA Piper waren zudem Partner Koen Selleslags und Lead Lawyer Wouter Verhelst (beide Corporate, Antwerpen) sowie Partner Kristof de Vulder (IPT, Brüssel) in die Beratung eingebunden.

Bei Heidelberger Druckmaschinen leitete Sascha Donat (Head of M&A) das Inhouse Team, das ferner aus Florian Zwoboda (Legal Counsel) bestand.