23. Juli 2020 – DLA Piper hat die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) bei der Veräußerung der Gallus Gruppe an den Schweizer Verpackungskonzern benpac holding ag beraten. Mit dem Verkauf treibt Heidelberg die Neuausrichtung des Unternehmens weiter konsequent voran, welche unter anderem eine Fokussierung auf das Kerngeschäft im Bogendruck vorsieht. Der Verkauf, der noch unter Gremienvorbehalt und weiteren aufschiebenden Bedingungen steht, soll noch im Kalenderjahr 2020 vollzogen werden.

Mit der Transaktion gehen die Gallus Holding AG, St Gallen, die Gallus Ferd. Rüesch AG, St. Gallen, die Gallus Druckmaschinen GmbH, Langgöns sowie die Heidelberg Web Carton Converting GmbH (WCC), Weiden i.d. Oberpfalz und die Menschick Trockensysteme GmbH, Renningen mit in Summe fünf Standorten in Deutschland und der Schweiz mit insgesamt rund 430 Mitarbeitern auf benpac über.

benpac und Heidelberg haben vereinbart, dass Heidelberg den Vertrieb und Service des Gallus Portfolios nach der Übernahme in enger Kooperation weiterführt.

Das Ziel von Heidelberg ist es, das Unternehmen nachhaltig finanziell zu stabilisieren – darauf sind alle Maßnahmen seit dem Start der Transformation im März dieses Jahres ausgerichtet. DLA Piper begleitet unter Federführung der Partner Dr. Benjamin Parameswaran, Dr. Henriette Norda und Mike Danielewsky den Konzern bei all diesen Maßnahmen rechtlich umfassend.

“Wir danken dem exzellenten Team von DLA Piper um Dr. Benjamin Parameswaran, Dr. Henriette Norda und Mike Danielewsky für den großartigen Einsatz und die kompetente Beratung, mit dem diese für Heidelberger Druck strategisch wichtige Transaktion betreut wurde, die ein weiterer Meilenstein für den Erfolg unserer Transformation ist”, so Marcus A. Wassenberg, CFO der Heidelberger Druckmaschinen AG.

Die Veräußerung der Gallus Gruppe stand unter der internationalen Federführung von Partner Dr. Benjamin Parameswaran. Das Kernteam umfasste weiterhin Counsel Dr. Philipp Clemens sowie die beiden Senior Associates Sophie von Mandelsloh und Friederike Rickers (alle Corporate/M&A, Hamburg). Darüber hinaus beteiligt waren die Partner Dr. Henriette Norda (Arbeitsrecht), Verena Grentzenberg (IT/Datenschutz), Sebastian Decker (Corporate/M&A, alle Hamburg), Dr. Roland Maaß (Kapitalmarktrecht), Mike Danielewsky (Restrukturierung), Dr. Marco Arteaga (Pensions), Dr. Burkhard Führmeyer (IPT), Semin O (Kartellrecht, alle Frankfurt), Dr. Thilo von Bodungen (Commercial), Dr. Jan Geert Meents (IT, beide München), Jan Pohle (IT/Datenschutz) und Kerstin Schnabel (Corporate, beide Köln), die Counsel Oliver Otto (Restrukturierung), Dr. Dennis Hog (Real Estate), Dr. Daniel Zapf (Wirtschaftsstrafrecht), Sergej Bräuer (Kartellrecht, alle Frankfurt), Dr. Thorsten Ammann (IT/Datenschutz, Köln), Dr. Susanne Weckbach (Commercial, München) und Dr. Annemarie Bloß (IPT, Hamburg), die Senior Associates Mareike Schwedler, Dr. Martin Kaltwasser (beide Restrukturierung), Juliane Hack (Kapitalmarktrecht), Miray Kavruk (IPT, alle Frankfurt), France Vehar (IT/Datenschutz), Hubertus Neu (Corporate), Dr. Gregor Schroll (Kartellrecht, alle Köln), Dr. Liane Bednarz (Corporate/M&A, Hamburg), Michael Georg Ziegaus (Real Estate), Georg Haberkorn (Pensions), Olga Blaszczyk (Commercial), Fabian Hafenbrädl, Philippa Eggers (beide IT) sowie die Associates Betina Fischer (Commercial, alle München), Maximilian Seuß (Corporate/M&A), Katharina Pauls, David Schele (beide IT/Datenschutz, alle Hamburg), Maximilian Dieler (Restrukturierung) und Alexander Rösch (Kartellrecht, beide Frankfurt).

Aus der Schweiz war zudem die Kanzlei Thouvenin Rechtsanwälte mit den Partnern Thomas Loher und Arlette Pfister sowie Rechtsanwalt Marzel Wyden involviert.

Bei Heidelberger Druckmaschinen leitete Sascha Donat (Head of M&A) das Inhouse Team, das ferner aus Rüdiger Jehn (M&A), Arthur Schneider (M&A) sowie Florian Zwoboda (Legal Counsel) bestand.