DLA PIPER BERÄT ISRAEL CHEMICALS LIMITED BEIM VERKAUF DER GESCHÄFTSBEREICHE ALUMINIUMSALZE, PAPIERCHEMIKALIEN UND WASSERBEHANDLUNG

31.10.2014

Frankfurt – Die internationale Rechtsanwaltskanzlei DLA Piper hat Israel Chemicals Limited, Tel Aviv, Israel (ICL), einen internationalen Chemiekonzern, beim Verkauf der Geschäftsbereiche Aluminiumsalze, Papierchemikalien und Wasserbehandlung (APW) an das japanische Unternehmen Kurita Water Industries Limited (Kurita) beraten. Der Kaufvertrag wurde am 26. Oktober 2014 unterzeichnet. Die Transaktion soll bis Ende dieses Jahres abgeschlossen sein. Die APWGeschäftsbereiche produzieren Wirkstoffe, Rezepturen sowie maßgeschneiderte Lösungen zur Wasserbehandlung für den Einsatz in der Industrie und in Gemeinden. Der Kaufvertrag umfasst auch den Erwerb desjenigen Geschäftsbereichs von ICL, der chemische Zusätze und Aluminiumverbindungen für die Papierindustrie herstellt. Produziert wird auf Anlagen in Ludwigshafen und Düsseldorf sowie an weiteren Standorten in Europa und China. Israel Chemicals Limited ist ein internationaler Hersteller von Produkten, die auf Grundlage von Spezialmineralien produziert werden und die Grundbedürfnisse der wachsenden Weltbevölkerung in den Bereichen Landwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung und technische Werkstoffe erfüllen. ICL ist eine Aktiengesellschaft, deren Aktien an der New York Stock Exchange und der Tel Aviv Stock Exchange gehandelt werden. 45 Prozent der ICL-Aktien werden von Israel Corporation Ltd. gehalten, 13,9 Prozent von der PotashCorp; die übrigen Anteile befinden sich im Streubesitz. Das Unternehmen beschäftigt weltweit etwa 12.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2013 einen Umsatz von insgesamt 6,3 Milliarden US-Dollar. ICL hat das APW-Geschäft im Rahmen seiner Strategie, sich verstärkt auf seine Kerngeschäftsfelder Landwirtschaft, Lebensmittel und technische Werkstoffe zu konzentrieren, an Kurita verkauft.

Zum Team von DLA Piper unter Federführung von Partnerin Dr. Kirsten Girnth (Corporate, Frankfurt) gehörten die Partner Dr. Jan Dreyer (Litigation & Regulatory, Köln), Martin Heinsius und Dr. Konrad Rohde (beide Steuerrecht, Frankfurt), Michael Magotsch (Arbeitsrecht, Frankfurt), Fabian Mühlen (Real Estate, Frankfurt), Jan Pohle (Intellectual Property & Technology, Köln), die Counsel Dr. Thilo Streit und Guido Kleve (beide Litigation & Regulatory, Köln), Dr. Christian Kau (Intellectual Property & Technology, Köln), Dr. Sascha Morgenroth (Arbeitsrecht, Frankfurt) sowie die Associates Dr. Birka Stroschein, Dr. Philipp Oppermann und Niklas Mangels (alle Corporate, Frankfurt), Johannes Wolz (Arbeitsrecht, Frankfurt), Jennifer Sieger (Intellectual Property & Technology, Frankfurt), Carla Nicolai (Real Estate, Frankfurt), Dr. Gregor Schroll (Litigation & Regulatory, Köln) und Maren Beneke (Corporate, Köln).

Darüber hinaus waren DLA Piper-Anwälte aus Wien, Peking, London, Madrid, Mailand, Paris und Warschau beratend an der Transaktion beteiligt.

Für ICL haben Nikolaas Vles (M&A Legal Counsel Europa, ICL Holding Niederlande) und Dr. Rouven Schwab (General Counsel, ICL Deutschland) bei der Transaktion beraten.

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