Köln – Die internationale Rechtsanwaltskanzlei DLA Piper hat in Zusammenarbeit mit Cushman & Wakefield, dem Deutschen Privaten Institut für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (DIFNI) und der WISAG Facility Management ein Konzept für nachhaltiges Facility Management entwickelt. Als erstes Ergebnis erhielt die WISAG Facility Management, unter Projektleitung von Ralf Pilger MRICS, nun für ihre nachhaltigen Facility Management-Leistungen die Auszeichnung „Badge of Recognition“ durch DIFNI, die Trägergesellschaft des BREEAM Zertifizierungssystems für Bestandsbauten.

Das in einer Arbeitsgruppe der vier beteiligten Unternehmen seit Ende des Jahres 2013 erarbeitete Konzept ist die Fortführung der im vergangenen Oktober präsentierten Standards für ein nachhaltiges Property Management, nunmehr im Bereich des Facility Managements. Die Vorlagen für Grüne Facility Management-Verträge werden derzeit erarbeitet. „Diese Ausweitung ist ein weiterer Schritt zu einer umfassenden nachhaltigen Gebäudebewirtschaftung, bei der die drei Aspekte der Nachhaltigkeit - nämlich Umweltfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit und Sozialverträglichkeit - gleichermaßen berücksichtigt werden“, erläutert Rechtsanwältin Christiane Conrads. „Die Prüfung durch eine Zertifizierungsorganisation schafft Vergleichbarkeit, Transparenz und Qualitätssicherung und damit eine kosteneffiziente und langfristig ausgerichtete Gebäudebewirtschaftung auf allen Ebenen.“

Die langjährige Expertise von DLA Piper erstreckt sich auf die umfassende Beratung im Green Building-Bereich bei Grünen Projektentwicklungen, Bauverträgen, Mietverträgen, Finanzierungen, Versicherungsverträgen, Verwaltungs- und Bewirtschaftungsverträgen sowie bei Gebäudezertifizierungen und anderen Auszeichnungen (wie dem „Badge of Recognition“).

Zum Team von DLA Piper gehörten unter Federführung von Christiane Conrads (Real Estate, Köln) auch Christopher Götz (Intellectual Property & Technology, Köln) sowie Roman Scheuschner (Real Estate, Köln).