kenbi, ein auf ambulante Pflege ausgerichtetes HealthTech-Unternehmen, hat 100% des Stammkapitals der LIONCARE Wohnen und Pflege GmbH im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens übernommen. ESCHE beriet kenbi bei dieser Transaktion mit einem multidisziplinären Team.

LIONCARE betreibt rund 30 ambulante Pflegezentren und Pflege-WGs in Brandenburg und Sachsen-Anhalt und bringt eine 30-jährige Erfahrung als Pflegeexperte mit spezialisierten Kenntnissen im Umgang mit Demenz mit. Mehr als 650 erfahrene Pflegekräfte betreuen rund 2.000 Pflegepatientinnen und -patienten.

kenbi, ein auf ambulante Pflege ausgerichtetes HealthTech-Unternehmen mit Sitz in Berlin, wurde Ende 2019 von Katrin Albering, Clemens Raemy und Bruno Pires gegründet. kenbi baut das erste digitale Ökosystem um seine Pflegestandorte und das breitere Pflegenetzwerk herum auf. Seine Technologie entlastet das Pflegepersonal durch Automatisierung von Verwaltungsaufgaben und bietet Patientinnen, Patienten und ihren Familien online zugängliche Komplettlösungen für die Pflege zu Hause. Innerhalb von nur vier Jahren hat sich das Unternehmen zu einem der größten privaten Anbieter von ambulanten Pflegelösungen in Deutschland entwickelt.

Der Erwerb von LIONCARE durch kenbi erfolgte im Rahmen einer Sanierung durch Insolvenzplanverfahren. Infolge der Übernahme von LIONCARE durch kenbi bleiben die 650 Arbeitsplätze von LIONCARE erhalten und die pflegerische Versorgung an allen Standorten ist weiterhin sichergestellt.

ESCHE beriet kenbi rechtlich bei dieser Akquisition mit einem multidisziplinären Expertenteam.

Das ESCHE Team wurde geleitet von den Partnern Jan Kind (Insolvenzrecht) und Dr. Stephan Bauer (Corporate/M&A) und umfasst die Partnerinnen und Partner Beatrix Arlitt und Michael Kapitza (beide Wirtschaftsprüfung), Daniel Fengler (Tax) sowie Dr. Jan-Boris Ingerowski (öffentliches Recht) sowie Associated Partner Katharina Krimm (Arbeitsrecht), Lara Bos (Corporate/M&A) und Marc Heinrich (Insolvenzrecht) mit Unterstützung der Associates Marie-Louis Georgi (Tax), Svenja Sawodny (Arbeitsrecht), Julian Leucht und Jakob Kunert (beide Datenschutz).