Die Wirtschaftskanzleien Fieldfisher und Aderhold haben die Gesellschafterin der InterCard beim Verkauf des Unternehmens an die US-amerikanische Verifone-Gruppe beraten. Der Verkauf und die Übernahme von InterCard durch Verifone wurden Anfang November vereinbart. Der Abschluss der Übernahme hängt noch von den Freigaben durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und das Bundeskartellamt ab.

InterCard, ein führender Netzbetreiber in Deutschland, ist ein 1992 gegründetes Familienunternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München. Seit mehr als 20 Jahren bietet das Unternehmen eine breite Palette von Zahlungsdienstleistungen an – darunter den Verkauf, die Vermietung und den Netzbetrieb von Terminals sowie ergänzende Dienstleistungen. Verifone ist Marktführer im Bereich elektronischer Zahlungssysteme und liefert Lösungen für das bargeldlose Bezahlen im bedienten und unbedienten Bereich.

Mit dem Zusammenschluss von Verifone und InterCard entsteht in Deutschland ein Anbieter für Point-of-Sale-Terminal- und Multichannel-Zahlungsdienstleistungen, der Händlern sichere, einfache und innovative Ende-zu-Ende-Lösungen rund um Payment und Commerce Enablement aus einer Hand bietet.

Fieldfisher und Aderhold haben die Gesellschafterin der InterCard bei der Vorbereitung und Durchführung der Transaktion umfassend rechtlich unterstützt.

Berater Gesellschafterin der InterCard

Fieldfisher (Düsseldorf): Jan Hartmann (Gesellschaftsrecht/M&A; Federführung), Dr. Patrick Halfpap (Finanzrecht/M&A), Michael Adam (Gesellschaftsrecht, Hamburg), Dr. Sascha Dethof (Kartellrecht); Associates: Dr. Niklas Rahlmeyer, Dr. Martin Kissi (beide Gesellschaftsrecht/M&A)

Aderhold (München): Christian Walz, Frank Müller (beide Aufsichtsrecht), Dr. Steffen Rapp (Steuerrecht)

Berater Verifone

Sullivan & Cromwell (Frankfurt): Dr. York Schnorbus (Gesellschaftsrecht/M&A; Federführung), Dr. Axel Beckmerhagen (Kartellrecht); Associates: Dr. Martin Gross-Langenhoff, Florian Spaeth (beide Gesellschaftsrecht/M&A)