MÜNCHEN (11. Dezember 2023) — Die auf gewerblichen Rechtsschutz spezialisierte internationale Kanzlei Finnegan baut eine Praxis für deutsches und europäisches Marken- und Designrecht auf. Janina Wortmann steigt mit Jahresbeginn 2024 als Partnerin am Standort München ein. Die Rechtsanwältin wechselt von Noerr.

Janina Wortmann berät Unternehmen im deutschen und europäischen Marken- und Designrecht und vertritt sie in entsprechenden Rechtsstreitigkeiten einschließlich einstweiliger Verfügungsverfahren. Darüber hinaus begleitet sie wettbewerbs-, urheber- und domainrechtliche Mandate und berät zu selektiven Vertriebssystemen. Ihr Branchenschwerpunkt liegt in den Bereichen Konsumgüter und Lebensmittel.

Janina Wortmann ist Lehrbeauftragte für Marken- und Designrecht an der AMD Akademie Mode & Design in München und Vorstandsmitglied im Fashion-Verband DTB; zu Rechtsfragen der Mode- und Kosmetikindustrie veröffentlicht sie regelmäßig Fachbeiträge. Sie begann ihre Anwaltslaufbahn in einer anglo-amerikanischen Großkanzlei und schloss sich 2015 Noerr an, wo sie zuletzt als Associated Partner tätig war.

„Mit Janina Wortmann gewinnen wir eine exzellente Rechts- und Branchenkennerin für den Aufbau unserer deutschen Soft-IP-Praxis, die sowohl fachlich als auch menschlich hervorragend zu uns passt“, sagt Dr. Dr. Jochen Herr, Managing Partner von Finnegan in München und Leiter der deutschen Patent-Litigation-Praxis. „Wir freuen uns darauf, mit ihrer Unterstützung das Beratungsspektrum im Gewerblichen Rechtsschutz im deutschen und europäischen Markt strategisch auszubauen und unsere Mandanten künftig auch im Marken- und Designrecht zu begleiten.“

„Finnegan übt für mich den Reiz einer hochspezialisierten Einheit mit immenser internationaler Schlagkraft aus“, erklärt Janina Wortmann zu ihrem Wechsel. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und insbesondere darauf, die hochkarätigen internationalen Mandanten der Kanzlei gemeinsam mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen zu beraten.“

Der erste Finnegan Standort in Deutschland hat seit dem Markteintritt 2022 die Teamstärke fast verdreifacht. Ein wesentlicher Wachstumstreiber ist neben Patentverletzungs- und Rechtsbestandsverfahren vor deutschen Gerichten das Einheitliche Patentgericht. Durch den Aufbau einer deutschen Marken- und Designpraxis erweitert Finnegan seinen globalen IP-Footprint: Mit fünf Büros in den USA, vier in Asien und zwei in Europa ist Finnegan als eine von wenigen Kanzleien in der Lage, Mandanten in allen für Patent und Trademark Litigation relevanten Jurisdiktionen umfassend zu beraten und zu vertreten.