Düsseldorf, 07. September 2017 – Die Wirtschaftskanzlei FPS hat die Erbslöh Aluminium GmbH bei der Gründung eines Joint Venture mit der Gränges Sweden AB umfassend beraten. Erbslöh bringt die wesentlichen Produktionseinrichtungen an zwei Standorten in Deutschland und Frankreich ein und wird mit 49 Prozent an dem gemeinsamen Unternehmen beteiligt sein. Der Joint-Venture-Partner Gränges wird 51 Prozent halten. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt einer positiven fusionskontrollrechtlichen Prüfung durch die Wettbewerbsbehörden.

Bei der Gründung wurde die Erbslöh Aluminium GmbH durch ein spezialisiertes M&A-Team von FPS unter Federführung von Ingrid Burghardt-Richter beraten. Die Leistungen umfassten insbesondere die Gestaltung des Joint-Venture-Agreements und weiterer erforderlicher Verträge.

Die Erbslöh Aluminium GmbH und die Gränges Sweden AB sind in der Aluminium-Verarbeitung tätig. Das nun gegründete Gemeinschaftsunternehmen soll der Produktion von gesprühten Metalllegierungen – vornehmlich auf Aluminiumbasis – sowie von Press- und Walzbarren dienen. Gränges wird mithilfe dieser innovativen Technologie die Produktion von Wärmetauschern aus Aluminium unter der Marke Trillium weiterentwickeln und fördern. Erbslöh möchte das neu entstandene Gemeinschaftsunternehmen als Zulieferer für Produkte aus dem Hochleistungswerkstoff Dispal nutzen. Produkte aus Dispal werden vorwiegend in der Automobilindustrie eingesetzt.

Die Erbslöh Aluminium GmbH ist Teil der Wuppertaler WKW-Gruppe, die mit über 11.000 Mitarbeitern weltweit tätig ist. Das Unternehmen ist spezialisiert auf maßgeschneiderte Strangpressprofile aus Aluminium für Industrieanwendungen und den Automobilsektor.

Die Gränges Sweden AB gehört zur börsennotierten Gränges AB mit dem Hauptsitz in Stockholm und Produktionseinrichtungen in Schweden, China und den USA. Das Unternehmen ist der weltweit führende Hersteller für Aluminiumprodukte, die in Wärmetauschern in der Automobilindustrie eingesetzt werden.