Fragomen: Führende Kanzlei für Arbeitsmigration verstärkt Engagement in Deutschland

05.09.2016

Dr. Axel Boysen neuer Partner bei Fragomen Global LLP

· Strategische Erweiterung des deutschen Standorts

· Deutsche Wirtschaft wird globaler, Mitarbeiter mobiler

· 47 Prozent der deutschen Unternehmen wollen 2016 im Ausland investieren

· Über 50 Prozent rechnen mit Zunahme von Entsendungen

Frankfurt/Main, den 05.09.2016 – Die auf das Gebiet der Arbeitsmigration spezialisierte Kanzlei Fragomen Global LLP verstärkt sich in Deutschland mit Dr. Axel Boysen als weiterem Partner am Standort Frankfurt. Dr. Boysen übernahm zum 1. Juli 2016 die strategische und operative Weiterentwicklung des Deutschlandgeschäfts der weltweit führenden Kanzlei im Segment Arbeitsmigration und Mitarbeiterentsendung. Zuvor war er über mehrere Jahre als Head of International Labor & gration Law bei der Siemens AG tätig. Dr. Boysen ist in der Branche als international erfahrener Rechtsanwalt sowie Legal Manager bekannt.

Stephen Green, Partner bei Fragomen Global LLP, kommentiert: „Seit 2012 haben wir in Deutschland im Auftrag unserer Mandanten gut 38 Prozent mehr Entsendungen verwaltet, Tendenz steigend. Mit Dr. Axel Boysen verstärkt sich Fragomen daher gezielt, um den deutschen Markt noch besser bedienen zu können. Er ist ein intimer Kenner der deutschen Wirtschaft und sehr erfahren im Bereich der Arbeitsmigration. Mit ihm werden wir unsere Position als weltweit führende Rechtsberatung für Arbeitsmigration auch im deutschen Markt weiter ausbauen.“

Deutsche Unternehmen werden globaler, Mitarbeiter immer mobiler

Aktuelle Studien belegen die steigende globale Vernetzung deutscher Unternehmen. Laut einer aktuellen Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), wollen 2016 rund 47 Prozent der befragten Firmen im Ausland investieren. Bei 45 Prozent steht dabei der Aufbau von Vertrieb und Kundendienst im Mittelpunkt des Investments. Neben multinationalen Konzernen ist auch der deutsche Mittelstand immer stärker international verflochten. Dem Institut für Mittelstandsforschung (IfM) nach, bieten bereits heute rund 70 Prozent der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland zusätzliche Leistungen im Vorfeld oder Nachgang ihres Exportgeschäfts direkt vor Ort an. In diesem Kontext rechnen über 56 Prozent der Unternehmen mit einer Zunahme von kurzfristigen Mitarbeiterentsendungen; 54 Prozent erwarten ein Plus bei langfristigen Entsendungen.

Dr. Boysen ergänzt: „Die solide Planung und Durchführung von geschäftsdienlichen Entsendungen ist ein wichtiges strategisches Kapital für Unternehmen. Doch viele deutsche Firmen sind sich über die Komplexität und die spezifischen steuerlichen sowie rechtlichen Herausforderungen der Mitarbeiterentsendung nicht ausreichend bewusst. Ich freue mich über die Gelegenheit, mit der weltweit führenden Kanzlei in diesem Fachgebiet genau hier anzusetzen und deutsche Unternehmen darin zu unterstützen, international wettbewerbsfähig zu bleiben.“

Komplexitäten des Arbeits- und Migrationsrechts: Externe juristische Beratung nötig

Unternehmen greifen im Rahmen ihrer geschäftlichen Expansion im Ausland immer aktiver auf Entsendungen zurück. Derartige Maßnahmen sind jedoch im Kontext mit lokalem, zum Teil stark divergierendem, Arbeits- und Migrationsrecht zu beachten. Dabei ist der Umgang mit allen Indikatoren nicht mehr ausschließlich durch unternehmensinterne Personal- und Rechtsabteilungen zu gewährleisten. Gegenüber dem IfM gaben zwei Drittel der heute im Ausland aktiven Unternehmen an, dass im Kontext von Entsendungen eine externe, juristische Beratung wünschenswert bzw. nötig sei. Laut DIHK beklagen rund 18 Prozent der deutschen Unternehmen die fehlende Rechtssicherheit in den Zielländern.

„Das Arbeits- und Migrationsrecht ist vor allem das Gestaltungmittel, um internationale Projekte geschäftsdienlich durchzuführen. Hinzu kommen steuerliche Regelungen sowie Compliance-Aspekte, welche gleichermaßen beachtet werden müssen“, so Dr. Boysen. „Entsendungsrichtlinien müssen all diese Kriterien berücksichtigen und Lösungen finden. Die betrieblichen Umsetzungsprozesse müssen entsprechend gestaltet werden. Besonders im internationalen Anlagenbau und im Dienstleistungsgeschäft ist es unerlässlich, bereits bei der Projektplanung alle maßgeblichen Aspekte zu berücksichtigen. Hierzu braucht es eine Fokussierung und Expertise, die im unternehmerischen Alltag kaum vorhanden ist.“

Beratungsbedarf steigt: Fragomen bietet umfassende Einwanderungslösungen

Seit der Gründung im Jahr 1951 widmet sich Fragomen ausschließlich dem rechtlichen Fachgebiet der Arbeitsmigration. Durch diese Spezialisierung kann Fragomen seinen Klienten mit fundiertem strategischen Rat und wirksamen wie effizienten Einwanderungslösungen dienen, mit dem Ziel, dem Kunden beim Erzielen und Aufrechterhalten eines Wettbewerbsvorteils im globalen Markt zu helfen. Über 12.400 Mandanten vertrauen auf die Expertise eines spezialisierten Netzwerks von rund 3.000 Angestellten in 40 Büros weltweit.

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