Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat den US-amerikanischen Finanzinvestor Blackstone beim Erwerb eines 1,8 Milliarden Euro-Kreditportfolios von der irischen „Bad Bank“ National Asset Management Agency (NAMA) beraten.

Das als „Tower“ bekannte Kreditportfolio diente ursprünglich der Finanzierung des Erwerbs bzw. der Errichtung von Studentenwohnheimen, Büro- und Einzelhandelsobjekten (darunter zwei Shoppingcenter), Hotels, Industrie- und Logistikimmobilien sowie gemischt genutzten Objekten in Großbritannien, Irland, Deutschland und Spanien.

Die NAMA ist eine im Zuge der Finanzkrise 2009 von der irischen Regierung gegründete „Bad Bank“, die in die Krise geratenes Immobilienvermögen übernahm und notleidende Kredite bündelte.

Die Transaktion unterstreicht die Freshfields-Expertise in der Beratung von Finanzinvestoren bei komplexen Transaktionen über eine Vielzahl von Jurisdiktionen hinweg und insbesondere die marktführende Position der Sozietät bei der Beratung von Erwerbern von notleidenden Kreditportfolien (sog. „Non-Performing Loans“).

Das Freshfields-Team umfasste unter anderem Michael Steele, Richard Tett (beide Bank- und Finanzrecht/Restrukturierung, London) Dr. Timo Elsner, Dr. Tim Behrens, Matthias Fischer (alle Immobilienwirtschaftsrecht), Jochen Wilkens, Dr. Sébastien Seele, Dr. Michael Josenhans (alle Bank- und Finanzrecht/Restrukturierung; alle Frankfurt), Dr. Thorsten Kleine, Michael Stump, Fabian Krause (alle Immobilienwirtschaftsrecht, Köln), Aurelio de Sousa (Gesellschaftsrecht), Christoph Frey (beide Frankfurt), Colin Hargreaves (beide Steuerrecht), Vikki Hills (Immobilienwirtschaftsrecht; alle London) und Ana Lopez (Bank- und Finanzrecht, Madrid).