Freshfields berät Continental bei Restrukturierung der Reifenproduktion
Freshfields Bruckhaus Deringer
Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Automobilzulieferer Continental AG bei der weitgehend sozialverträglichen Stilllegung der Reifenproduktion für LKW am Standort Hannover beraten.
Die Restrukturierung, bei der bis zu 780 Arbeitsplätze wegfallen, sollte nach dem Willen der Betriebsparteien möglichst sozialverträglich gestaltet werden. Dazu hatten sich die Betriebsparteien unter anderem auf die Errichtung einer Transfergesellschaft und auf ein Freiwilligenprogramm verständigt. Mit Hilfe dieser sozialverträglichen Instrumentarien konnte der Personalabbau nahezu ohne betriebsbedingte Kündigungen und arbeitsrechtliche Konflikte umgesetzt werden.
Aufgrund eines bereits im Herbst 2009 abgeschlossenen Freiwilligenprogramms ist es gelungen, einen großen Teil des Personalabbaus auf freiwilliger Basis umzusetzen. Außerdem wurden alle Möglichkeiten genutzt, die vom Arbeitsplatzverlust betroffenen Mitarbeiter in anderen Gesellschaften des Continental-Konzerns weiterzubeschäftigen. Anfang Mai 2010 haben sich die Betriebsparteien auf einen Interessenausgleich mit Namensliste verständigt. Nahezu sämtliche betroffenen Mitarbeiter haben das daraufhin unterbreitete Angebot angenommen, ab Juni 2010 in eine 12-monatige Transfergesellschaft zu wechseln.
Das beratende Team bei Freshfields bildeten die Hamburger Arbeitsrechtler Dr. Klaus-Stefan Hohenstatt und Dr. Nils Schramm.
Bei Continental AG begleiten das Projekt Dr. Albert de Grave (Personalleiter) und Claus Petschick (Quality Management PLT).
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Christoph Tillmanns Communications,
E christoph.tillmanns@freshfields.com T +49 69 27 30 84 59
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