Freshfields berät HSH Nordbank bei Veräußerung von Bahn-PPP in Belgien
Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat die HSH Nordbank bei der Veräußerung ihrer 25%-Beteiligung am belgischen „Northern Diabolo“ Projekt an den Mitgesellschafter International Public Partnerships (INPP) beraten.
INPP ist ein börsennotierter Investmentfonds, der sich schwerpunktmäßig an PPP-Projekten beteiligt und von Amber Infrastructure verwaltet wird. Der Veräußerung vorausgegangen waren Verhandlungen mit einem externen Bieter, die in die Unterzeichnung eines Kaufvertrags mündeten, ehe INPP ein ihm zustehendes Vorkaufsrecht ausübte.
Die Transaktion beinhaltete den Verkauf sämtlicher Anteile an der operativen Gesellschaft in Belgien, der luxemburgischen Holdinggesellschaft sowie eines von der HSH Nordbank gewährten Gesellschafterdarlehens. Die HSH Nordbank bleibt jedoch als alleinige Fremdkapitalgeberin in dem Projekt investiert.
Das PPP-Projekt „Northern Diabolo“ verbindet den Brüsseler Flughafen mit dem belgischen Eisenbahnnetz. Die operative Gesellschaft ist Eigentümerin der Infrastruktur und betreibt diese unter einer 35 Jahre laufenden Konzession, die ihr von dem aus der belgischen Bahnprivatisierung hervorgegangenen staatlichen Infrastrukturunternehmen Infrabel verliehen wurde.
Das Freshfields-Team umfasste Dr. Marius Berenbrok, Dr. Gunnar Isenberg, Christian Kutschmann (Gesellschaftsrecht/M&A, Hamburg), Vincent Macq, Frédéric Elens, Kristien Abrath, Steffie De Backer, Tom Matthijs, Charles-Philippe Rase (Gesellschaftsrecht/M&A), Anneleen Straetemans (Kartellrecht und Außenhandel), Emilie Maes (Steuerrecht; alle Brüssel).