Freshfields berät St. Petersburg bei Europas größtem PPP-Projekt

26.06.2008

Freshfields Bruckhaus Deringer

5 Milliarden Euro-Vorhaben: Konsortium erhält Zuschlag für Maut-Stadtautobahn

Die Stadt St. Petersburg hat am 16. Juni die Realisierung des derzeit größten europäischen Public-Private-Partnership-Projektes (PPP) an ein Konsortium der Unternehmen Strabag, Bouygues, Hochtief, Egis, Mostoodryad 19 und Basic Element vergeben. Das Vorhaben einer neu zu bauenden, mautpflichtigen Stadtautobahn für die russische Metropole trägt den Namen Western High-Speed Diameter (WHSD) und hat ein Gesamtvolumen von 5 Milliarden Euro.

Die internationale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer berät die Stadt St. Petersburg zu dem Projekt, insbesondere bei der Ausgestaltung der Vergabeunterlagen sowie bei dem Entwurf und der Verhandlung des Konzessionsvertrages. Ein Moskauer Freshfields-Team hatte die Stadt zuvor bereits bei der Gestaltung des lokalen PPP-Gesetzes beraten, das eine Grundlage für das WHSD-Projekt bildet.

Die 46,6 Kilometer lange Maut-Autobahn wird die Ringstraße vom Süden der Stadt aus mit dem Seehafen, einem geplanten Fähr-Terminal und dem Flughafen Pulkovo sowie mit den Hauptverkehrswegen ins Baltikum, nach Skandinavien und in den Osten Russlands verbinden. Die Finanzierung soll bis Jahresende abgeschlossen sein, Baubeginn ist für das Frühjahr 2009 geplant. Der Betreibervertrag ist auf eine Dauer von 30 Jahren angelegt.

Dr. Michael Schäfer, Partner bei Freshfields Bruckhaus Deringer: “Der Western High-Speed Diameter ist das größte europäische PPP-Vorhaben und eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte in Russland. Wir können hierbei für die Stadt St. Petersburg unsere Expertise in großen internationalen PPP-Projekten und unsere Kenntnis des russischen Marktes miteinander verbinden.“

Freshfields berät in Deutschland und Europa im Rahmen zahlreicher großer PPP-Infrastrukturprojekte, darunter in Russland neben WHSD unter anderem beim Vorhaben Orlovski-Tunnel in St. Petersburg. Ebenfalls in Russland hatte Freshfields zuletzt auch E.ON beraten. Im September 2007 schaffte das deutsche Energieunternehmen mit dem Anteilserwerb an dem privatisierten russischen Großkraftwerksunternehmen OGK-4 im Volumen von rund 4 Milliarden Euro den Markteinstieg in Russland.

Das internationale Team von Freshfields Bruckhaus Deringer für die Stadt St. Petersburg umfasste neben Dr. Michael Schäfer (Öffentliches Wirtschaftsrecht) Dr. Innokenty Ivanov (Moskau), Fedor Teselkin (Moskau); Amber Cerny (London) und Dr. Thomas Voland (Hamburg).

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Michael Schäfer, Partner

 

T +49 40 36906 126

 

E michael.schaefer@freshfields.com

 

Christoph Tillmanns, Communications

 

T +49 69 27308 459

 

E christoph.tillmanns@freshfields.com

 

Hinweis für die Redaktion

 

Freshfields Bruckhaus Deringer ist mit über 2.500 Anwälten und 27 Büros weltweit (in Deutschland: 600 Anwälte an sechs Standorten) in allen wichtigen Wirtschaftszentren präsent. Mit einer international integrierten Partnerschaft betreut die Kanzlei bedeutende nationale und multinationale Unternehmen, Finanzdienstleister und Institutionen auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts. Freshfields Bruckhaus Deringer ist eine Limited Liability Partnership (LLP) nach englischem Recht.

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