Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat die ThyssenKrupp AG bei der Veräußerung der zivilen Schiffbauaktivitäten von ThyssenKrupp Marine Systems an den britischen Investor Star Capital Partners rechtlich beraten. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch den Aufsichtsrat der ThyssenKrupp AG, der Fusionskontrolle und der Zustimmung gemäß Außenwirtschaftsgesetz (AWG) und soll im ersten Quartal 2012 abgeschlossen werden.

Der Verkauf umfasst Blohm+Voss Shipyards, Blohm+Voss Repair bzw. Oil Tools und Blohm+Voss Industries sowie deren Tochtergesellschaften. Der Bereich umfasst insgesamt rund 1.500 Mitarbeiter.

Grundlage für den Verkauf ist das im Mai beschlossene Konzept zur strategischen Weiterentwicklung des Konzerns. ThyssenKrupp wird sich künftig auf den militärischen Überwasser- und Unterwasser-Marineschiffbau konzentrieren.

Inhouse bei ThyssenKrupp leitete Dr. Martin Schlag (Head of Department Legal Technologies, Corporate Center Legal & Compliance) die rechtliche Betreuung der Transaktion.

Das beratende Düsseldorfer Freshfields-Team umfasste: Dr. Stephan Waldhausen (P), Dr. Anselm Raddatz (P), Dr. Sebastian Kalb, Benjamin Chouka, Jan Furnivall, Christian Kaufmann, Markus Franz Ludwig Müller (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Uta Itzen (P), Dr. Christoph Sieberg, Dr. Tim Schaper (alle Kartellrecht), Dr. Norbert Schneider (P), Dr. Ernesto Drews (beide Steuerrecht), Dr. Andrea Lensing-Kramer (P), Dr. Frank Dittschar, Christoph Backert (alle IP/IT), Dr. Hans-Jörg Schulze, Dr. Markus Böhme (beide Öffentliches Wirtschaftsrecht), Dr. Thomas Müller-Bonanni (P) und Julia Schütt (beide Arbeitsrecht).

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