Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat die börsennotierte UMS United Medical Systems International AG, einen weltweit marktführend agierenden Anbieter von Versorgungskonzepten in der Hightech-Medizin, beim Verkauf sämtlicher Anteile an der US-Tochtergesellschaft United Medical Systems (DE), Inc. an eine von dem Finanzinvestor New State Capital beratene Fondsgesellschaft rechtlich beraten. Der Kaufpreis beträgt 56,4 Millionen Euro.

Die Transaktion weist eine in der Praxis seltene Besonderheit auf: Da es sich bei den Anteilen an der United Medical Systems (DE), Inc. um nahezu das gesamte Vermögen der Gesellschaft handelt, steht der Kaufvertrag unter der Bedingung der Zustimmung der Hauptversammlung gemäß § 179a des Aktiengesetzes. Vor diesem Hintergrund haben wesentliche Aktionäre im Rahmen eines von der Gesellschaft initiierten Soundings jeweils einzeln die Absicht erklärt, die Transaktion zu unterstützen und auf der bevorstehenden Hauptversammlung für den Verkauf der US-Tochter an die Käuferin zu stimmen.

Das beratende internationale Freshfields-Team für UMS umfasste die Gesellschaftsrecht/M&A-Spezialisten Prof. Dr. Christoph H. Seibt, Matthew Herman, Paul Humphreys, Dr. Gunnar Isenberg, Daniel Resas, Libby O'Toole und Adrian von Prittwitz.