Freshfields berät UPM beim Verkauf eines Zeitungsdruckpapierwerks für Umbau zur Liner Produktion

04.07.2016

Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat UPM (Helsinki) beim Verkauf eines Zeitungsdruckpapierwerkes in Schwedt/Oder samt entsprechender Anlagen an die LEIPA Georg Leinfelder GmbH beraten. Das UPM Werk Schwedt hat eine Produktionskapazität von 280.000 Tonnen Zeitungsdruckpapier pro Jahr. Der Kaufpreis beträgt 70 Millionen Euro. Die etwa 240 Mitarbeiter des Werkes werden von LEIPA Georg Leinfelder GmbH übernommen und die bestehenden Beschäftigungsverhältnisse werden fortgeführt.

Gegenstand der Transaktion ist auch die von LEIPA Georg Leinfelder GmbH beabsichtigte Umwandlung des Werkes in einen Standort zur Herstellung von Liner Produkten. Die geplante Produktionskapazität wird bei etwa 450.000 Tonnen Liner pro Jahr liegen. Für eine Übergangsphase bis längstens Ende 2017 haben UPM und LEIPA Georg Leinfelder GmbH im Rahmen eines Contract Manufacturing Agreements vereinbart, dass LEIPA Georg Leinfelder GmbH Zeitungsdruckpapier in Auftragsfertigung für UPM produzieren wird.

Mit Innovationen im Bereich Bio- und Forstindustrie schafft UPM eine nachhaltige Zukunft in seinen sechs Geschäftsbereichen. UPM beschäftigt insgesamt etwa 19.600 Mitarbeiter und erzielt Umsatzerlöse von etwa 10 Milliarden Euro pro Jahr.

Freshfields berät den Konzern regelmäßig, zuletzt unter anderem bei der Übernahme von Myllykoski und Rhein Papier.

Das Freshfields-Team wurde geführt von dem Partner Dr. Patrick Cichy (Gesellschaftsrecht, Hamburg). Es umfasste außerdem Dr. Heiko Jander-McAlister, Mirko Masek, Dr. Felix Scheder-Bieschin (alle M&A/Gesellschaftsrecht, Hamburg), Dr. Frank Montag, Matthias Eisenbarth (beide Kartellrecht, Brüssel), Dr. Ulrich Blaas, Michael Tommaso (beide Steuerrecht, Hamburg), Katja Walkhoff (Immobilienwirtschaftsrecht, Hamburg), Sascha Arnold (Regulierung und Umweltrecht, Hamburg), Roman Eschke (Arbeitsrecht, Hamburg), Thomas Granetzny (Arbeitsrecht, Köln), Dr. Wolf Friedrich Spieth, Niclas Hellermann (beide Regulierung und Umweltrecht, Berlin) und Dr. Markus Böhme (Energiewirtschaftsrecht, Köln).

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