Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer berät das börsennotierte finnische Maschinenbauunternehmen Wärtsilä Corporation beim Erwerb des Geschäftsbereichs Marine Systems International (MSI) von der US-börsennotierten L-3 Gruppe.

Das MSI-Geschäft umfasst Elektronik-, Navigations- und Automationssysteme in der kommerziellen Schifffahrt. MSI beschäftigt rund 1700 Mitarbeiter an 38 Standorten in 14 Ländern und wird im laufenden Geschäftsjahr voraussichtlich 400 Millionen Euro Umsatz erzielen.

Die Transaktion basiert auf einem Unternehmenswert von 285 Millionen Euro (Enterprise Value) und steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden. Sie soll im zweiten Quartal 2015 abgeschlossen sein.

Wärtsilä produziert Antriebssysteme für die Schifffahrt- und die Energie-Industrie und setzte 2013 mit 18.700 Mitarbeitern an 200 Standorten weltweit 4,7 Milliarden Euro um.

Das beratende Freshfields-Team umfasst Dr. Michael Haidinger, Dr. Malte Schafstedde, Olaf Ehlers und Dr. Leo Götz von Olenhusen (alle Gesellschaftsrecht/M&A), Dr. Christian Ruoff und Andy Laatsch (beide Steuerrecht), Dr. Uta Itzen und Dr. Juliane Ziebarth (beide Kartellrecht), Jochen Dieselhorst und Dr. Carsten Lindner (beide IP/IT), Dr. Boris Dzida, Sebastian Naber und Jan Friedrich Beckmann (alle Arbeitsrecht), Dr. Roland M. Stein und Sascha Arnold (beide Öffentliches Recht) sowie Dr. Niko Schultz-Süchting und Dr. Isabel Caralp (beide Immobilienwirtschaftsrecht). Außerdem beraten Anwälte aus den Freshfields-Büros in Mailand, New York und Washington.

Inhouse bei Wärtsilä Corporation begleiten die Transaktion Deputy General Counsel Riitta Hovi und Vice President Per Hansson.