GSK Stockmann + Kollegen

Frankfurt, 27. Januar 2010 Die Wirtschaftskanzlei GSK Stockmann + Kollegen hat zwei von Arab Investment Ltd (London) aufgelegte Fonds bei der steuerlichen Strukturierung und der Finanzierung des Erwerbs mehrerer Immobilien in Berlin und im Umland von Berlin beraten. Der Erwerb der Immobilien „St. Annen Galerie“ in Brandenburg an der Havel und „Quartier am Auswärtigen Amt/ Werderscher Markt“ in Berlin Mitte ist vor wenigen Tagen abgeschlossen worden. Der Erwerb einer weiteren Immobilie „Tempelhofer Hafen“ steht unmittelbar bevor. Die drei Transaktionen haben ein Gesamtvolumen von über € 260.000.000.

Dr. Martin Bünning, Rechtsanwalt und Steuerberater sowie Partner von GSK Stockmann + Kollegen in Frankfurt berät Arab Investments Ltd. bereits seit 2006 hinsichtlich der steuerlichen Gestaltung der Fonds und der Ankaufsstrukturen. Das Gesamtvolumen der Fonds beläuft sich auf mehr als eine halbe Milliarde Euro.

Islamische Investoren erhalten durch die besondere Erwerbsstruktur des Fonds Zugang zum deutschen Immobilienmarkt ohne Nachteile aufgrund der besonderen Anforderungen der Shariah zu erleiden. Soweit ersichtlich gibt es neben den Fonds von Arab Investments nur eine sehr kleine Zahl von Institutionen, die islamischen Investoren eine unmittelbare Beteiligung an einem deutschen Immobilienportfolio ermöglichen.

Die Fonds von Arab Investment Ltd erlauben es Investoren in Übereinstimmung mit den Regeln der Shariah zu investieren und insbesondere das Zinsverbot („Riba“) zu beachten. Die Eigenkapitalfinanzierung des Erwerbs erfolgt durch die Investoren in der Form von Ijara und Musharaka Strukturen. Daneben wird eine Bankfinanzierung in Anspruch genommen, die sich nicht von den am Kapitalmarkt üblichen Finanzierungen unterscheidet und die zur Unterlegung eines deutschen Pfandbriefs geeignet ist.

Arab Investment hatte sich den Erwerb der Immobilien, bei denen es sich um Projektentwicklungen handelt, bereits vor einiger Zeit gesichert. Aufgrund der veränderten Bedingungen am Kapitalmarkt wurde zur Vorbereitung des Abschlusses der Transaktionen eine Anpassung der Erwerbsstruktur und der Bankfinanzierung erforderlich, die gleichfalls von GSK Stockmann + Kollegen erarbeitet und umgesetzt wurde.

Dr. Martin Bünning kommentiert: „Wir freuen uns, dass Arab Investment die Transaktionen unter den verschlechterten Kapitalmarktbedingungen erfolgreich abschließen konnte und wir dazu durch die Gestaltung der Erwerbsstrukturen einen wesentlichen Beitrag leisten konnten. Unsere Beteiligung an den Transaktionen zeigt, dass GSK Stockmann + Kollegen in der Lage ist, komplexe steuerliche Gestaltungen für unsere Mandanten zu erarbeiten und erfolgreich umzusetzen.“

Beteiligte Anwälte GSK Stockmann + Kollegen

Dr. Martin Bünning (Partner, Federführung), Alexandra Fuchs, Imke Rohmert (alle Steuern)

Stefan Koser (Partner, Finance),

Dr. Gerhard Gündel (Partner, Corporate)

Alle Anwälte sind im Frankfurter Büro der Kanzlei tätig.

Kontaktadresse:

GSK STOCKMANN + KOLLEGEN

Dr. Marin Bünning

Taunusanlage 21

60325 Frankfurt am Main

Tel.: +49 69 71 0003 154

Fax: +49 69 71 0003 177

E-Mail: buenning@gsk.de

GSK Stockmann + Kollegen ist eine der führenden unabhängigen Corporate und Real Estate Kanzleien in Deutschland mit den weiteren Schwerpunkten Banking und Infrastruktur. GSK Stockmann + Kollegen entstand 1997 als Zusammenschluss von Anwälten aus renommierten Wirtschaftskanzleien. Heute beraten über 125 Anwälte an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Heidelberg, München, Stuttgart Brüssel und Singapur deutsche und internationale Mandanten.

Für weitere Informationen: www.gsk.de

Bei grenzüberschreitenden Transaktionen arbeitet GSK seit 2002 mit einem kleinen Kreis renommierter Anwaltskanzleien aus den bedeutendsten europäischen Jurisdiktionen exklusiv zusammen. Dabei handelt es sich um die Kanzleien Nabarro (Großbritannien), August & Debouzy (Frankreich) und Nunziante Magrone (Italien). Diese exklusive Allianz verfügt über mehr als 770 Anwälte in den wichtigsten Finanz- und Wirtschaftszentren Europas und deckt zusätzlich die EU-Metropole Brüssel und Nordafrika ab.

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