GSK Stockmann + Kollegen berät die EnBW AG beim Erwerb der Anteile von Eni am Joint Venture im Gasbereich

18.07.2014

Stuttgart, 17. Juli 2014 Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) übernimmt den 50prozentigen Anteil der Eni Gruppe, Rom, an der EnBW Eni Verwaltungsgesellschaft mbH, Stuttgart, und stockt damit seine Beteiligung auf 100 % auf. EnBW wird damit indirekt alleiniger Gesellschafter der Gasversorgung Süddeutschland GmbH (GVS) und der terranets bw GmbH. GSK Stockmann + Kollegen hat EnBW bei dieser Transaktion umfassend rechtlich beraten.

EnBW strebt an, durch einen signifikanten Ausbau ihrer Position im Gasvertrieb und im Gastransport die eingeschlagene Gasstrategie umzusetzen und weiter zu wachsen. Zudem soll die alleinige Übernahme der Netzinfrastruktur zu einer sicheren Gasversorgung und zum Gelingen der Energiewende in Baden-Württemberg beitragen.

Die GVS versorgt Weiterverteiler und Industriekunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Jahr 2013 wurde bei einem Gasabsatz von 56 Terawattstunden ein Umsatz in Höhe von 1,6 Milliarden Euro erzielt.

Die terranets bw stellt als unabhängiger Fernleitungsnetzbetreiber (ITO) den diskriminierungsfreien Transport von Erdgas über ihr knapp 2.000 Kilometer langes Netz sicher. Mehr als zwei Drittel aller Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg sowie Teile der Schweiz, Vorarlbergs und des Fürstentum Liechtensteins sind an das Netz der terranets bw angebunden. Seit Anfang des Jahres wird zusätzlich die Nordschwarzwaldgasleitung gebaut. Daneben verfügt terranets bw über ein rund 2.000 Kilometer langes Telekommunikationsnetz und bietet eine Vielzahl technischer Dienstleistungen an. Im Jahr 2013 wurde mit 190 Mitarbeitern ein Umsatz von 105 Millionen Euro erzielt.

Der Erwerb der bislang von Eni gehaltenen Anteile durch EnBW steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden.

Über den Kaufpreis wurde vertraglich Stillschweigen vereinbart.

Berater EnBW Energie Baden-Württemberg AG:

Inhouse: Dr. Werner Mangold (Corporate / M&A), Hans-Jürgen Hertel (Energierecht), Dr. Bianka Seyfarth (öffentliches Recht), Irina Koslowski (Finance)

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