Haarmann Hemmelrath

(München / Frankfurt a. M., 25.08.2005) Das Manager Magazin berichtet in seiner September-Ausgabe über die Rolle von Dienstleistern im Umfeld von Kapitalanlagen. Hierin werden neben einigen unrichtigen Aussagen unter anderem Vorwürfe von Anlegeranwälten gegen Gründungspartner Prof. Dr. Alexander Hemmelrath erhoben, zu denen wir wie folgt Stellung nehmen:

1. Weder die Kanzlei Haarmann, Hemmelrath & Partner noch eine ihrer Tochtergesellschaften noch Herr Prof. Dr. Alexander Hemmelrath haben Herrn Mario Ohoven oder eine derjenigen Gesellschaften, in denen Herr Ohoven eine Geschäftsführungsfunktion innehat oder innehatte und somit über die Vergabe von Beratungsaufträgen entschied, beraten. An der Cinerenta Gesellschaft für Internationale Filmproduktionen mbH ist Herr Ohoven zwar als Gesellschafter beteiligt. Er übt und übte in dieser Gesellschaft jedoch keine Geschäftsführungsfunktion aus und erteilte damit auch keine Beratungsaufträge an Gesellschaften der Haarmann Hemmelrath Gruppe.

2. Die Involvierung versierter Berater in die rechtliche und steuerliche Ausgestaltung eines Finanzanlageprodukts ist aufgrund der Komplexität der Materie unerlässlich, sie bedeutet aber nicht, dass dieselben Berater die Verantwortung für den wirtschaftlichen Erfolg unternehmerischer Entscheidungen zu tragen hätten. In die Auswahl der Filme und damit in Entscheidungen über die Anlage der Investorengelder der Cinerenta-Fonds waren Berater der Kanzlei Haarmann Hemmelrath oder ihrer Tochtergesellschaften zu keinem Zeitpunkt involviert. Ebenso haben sie weder die Verkaufsprospekte formuliert noch diese geprüft und auch nicht deren Jahresabschlüsse erstellt.

3. Die Zahlung von Beratungshonoraren unmittelbar durch die Fondsgesellschaft ist branchenüblich. Sie hat zur Konsequenz, dass die Anleger bereits im Prospekt über die Höhe der Gebühren informiert werden, die sie aufgrund ihrer Anlageentscheidung wirtschaftlich zu tragen haben.

4. Bei den im Manager Magazin angesprochenen Cover Notes handelt es sich um rechtsverbindliche Zusagen über das Vorliegen des Versicherungsschutzes. Zu allen Filmproduktionen, zu denen solche Cover Notes ausgestellt wurden, liegen auch die entsprechenden Versicherungspolicen vor.

Kontakt Silke Haars Corporate Communications

Haarmann Hemmelrath International Services GmbH

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