Helge Petersen & Collegen: Strafanzeige gegen Commerzbank-Vorstand gestellt

18.09.2012

Erste positive Entscheidung gefällt

Kiel, September 2012. Die Kanzlei Petersen & Collegen hat jetzt Strafanzeige gegen den Vorstand der Commerzbank gestellt. Unter dem Az 7570 Js 238313/12 führt die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main das Verfahren.

Vorwurf ist die systematische Falschberatung unter Vorsatz in Bezug auf den Vertrieb von Griechenlandanleihen bis zum Frühjahr 2011 an Privatanleger, die kein Risiko bei ihren Anlagen eingehen wollten. Die Kanzlei hat darüber hinaus mehre Klagen wegen Falschberatung eingereicht. Die Commerzbank äußert sich nur mit nachweislich falschen Behauptungen. Der Kanzlei liegen Beratungsprotokolle vor, aus denen klar hervorgeht, dass die Anleger keinerlei Risiko wollten.

Am Landgericht Duisburg wurde nun in einem gleichen Fall ein positives Urteil erstritten, das dem Kläger zu 100 Prozent Recht gibt. Ein weiterer Nachweis, dass es keine Einzelfälle waren, sondern anscheinend doch Systematik vorlag. Helge Petersen, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, empfiehlt allen Anlegern von Griechenlandanleihen, umgehend Schadensersatzansprüche zu klären.

Noch im April 2011 wurde Privatanlegern von der Commerzbank empfohlen, griechische Staatsanleihen zu kaufen, obwohl bereits zu diesem Zeitpunkt der Schuldenschnitt öffentlich diskutiert wurde. „Das Wissens-, Erfahrungs- und Fachkundedefizit insbesondere rentenorientierter Kleinkreditnehmer wurde auf schamlose Weise und im großen Stil ausgenutzt“, erklärt Helge Petersen. Die von ihm geleitete Fachanwaltskanzlei Helge Petersen & Collegen hat in anderen Massenverfahren bisher erfolgreich gegen diese Geschäftsmethoden und Hinhaltetaktiken der Commerzbank gestritten. „Die zentrale Aufgabe einer Depotbank muss der Schutz des Investorenvermögens sein, das Kunden ihr zur Aufbewahrung anvertraut haben. Der Schutz des Anlegers und seines Vermögens muss an oberster Stelle stehen. Unter Missachtung geltender und detaillierter Wohlverhaltenspflichten hat die Commerzbank systematisch ‚Schrottpapiere‘ als ‚sicheren Hafen‘ angepriesen und vertrieben. Die dahinterstehende Beratung und Vermittlung war mangelhaft und löst Schadensersatzforderungen aus“, sagt Helge Petersen. Nun sitzen die Anleger auf Produkten fest, die ihren wirtschaftlichen Interessen und ihrer finanziellen Situation ganz klar widersprechen. „Konkret geht es um Commerzbank-Geschädigte, die sogenannte Griechenland E0-Bonds besitzen. Anleger dieser Finanzprodukte sollten sich umgehend informieren und eine Klage erwägen, Erstprüfungen bietet meine Kanzlei kostenlos an“, so Helge Petersen.

Weitere Informationen unter www.kanzlei-helge-petersen.de

Helge Petersen & Collegen

Die Fachanwaltskanzlei Helge Petersen & Collegen, Kiel wurde 2007 gegründet und ist seit Beginn auf Fälle im Bank- und Kapitalmarktrecht- spezialisiert. Der Fachanwalt Helge Petersen verfügt über umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet, auch durch frühere Tätigkeiten als Finanzberater in einer Bank, durch seine Tätigkeit im Fondmanagement in FFM sowie als Anwalt und vertretener Leiter des Bereiches Banken und Versicherungen der Verbraucherzentrale in Schleswig-Holstein. Zurzeit kümmern sich fünf Anwälte und sechs qualifizierte Fachangestellte um die Belange der Mandanten. Bereits in der ersten Bankhaftungswelle (Lehman Brothers) verhalf die Kanzlei zahlreichen geschädigten Anlegern zu Rückzahlungen ihrer verloren geglaubten Gelder. Die Kanzlei gibt vor Auslösung von Kosten immer eine realistische Einschätzung über die Erfolgsaussichten und hält deswegen bei übernommenen Mandaten eine sehr hohe Erfolgsquote. Ein Schwerpunkt von Helge Petersen liegt in der Vertretung von Commerzbank- und Postbankkunden. Im Blog www.kanzlei-helge-petersen.de stellt die Kanzlei regelmäßig neue Fälle und Erfolge vor.

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