Hengeler Mueller berät Fresenius zu Joint Venture in Russland

07.05.2014

Fresenius Kabi startet ein Joint Venture mit CJSC Binnopharm, einem in Russland tätigen pharmazeutischen Unternehmen. Fresenius Kabi wird sein bestehendes Geschäft in Russland und den GUS-Staaten in das neu gegründete Unternehmen einbringen und 51 Prozent der Anteile halten.

Binnopharm stellt intravenös zu verabreichende Arzneimittel (I.V.-Arzneimittel), Infusionslösungen und pharmazeutische Wirkstoffe her. Das in der Nähe von Moskau ansässige Unternehmen verfügt über zwei Produktionsstätten. Es beschäftigt mehr als 350 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von 104 Millionen US-Dollar. Binnopharm gehört der russischen Beteiligungsgesellschaft Sistema JSFC, einem der größten Unternehmen des Landes. Zenitco Finance Management LLC hält einen Minderheitsanteil.

Fresenius Kabi ist seit 1994 auf dem russischen Markt tätig und bietet dort heute Infusionslösungen, Klinische Ernährung und I.V.-Arzneimittel an. 2013 betrug der Umsatz in Russland 73 Millionen US-Dollar.

Das Joint Venture bedarf noch kartellrechtlicher Freigaben sowie der Freigabe der russischen Regierungskommission für ausländische Investitionen. Der Abschluss erfolgt voraussichtlich bis zum Jahresende 2014. Über vertragliche Details wurde Stillschweigen vereinbart.

Hengeler Mueller hat Fresenius in steuerlichen Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Joint Venture beraten. Tätig waren die Partner Dr. Ernst Thomas Kraft (Steuerrecht) und Counsel Dr. Mathias Link sowie Associate Dr. Steffen Hörner (beide Steuerrecht).

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