Herausragende Arbeit: Baker & nzie-Preis 2008 an Stephan Schill
Baker & McKenzie
Frankfurt am Main, 2. Februar 2009 – Bei Baker & McKenzie wird Nachwuchsförderung nicht nur durch ein umfassendes Career Mentorship Programme betrieben. Dort werden unter anderem Seminare im Rahmen der hauseigenen Mentorship University angeboten; „draußen“ unterstützt die Kanzlei beispielsweise seit Jahren die Hamburger Bucerius Law School und hat unlängst zur Finanzierung des House of Finance auf dem neuen Frankfurter Westend-Campus beigetragen. Seit nunmehr zwei Jahrzehnten wird unter den Promovierten des dortigen Fachbereichs Rechtswissenschaft auch jedes Jahr der Baker & McKenzie-Preis verliehen, und zwar für „Summa cum laude“-Dissertationen und Habilitationsschriften aus dem Bereich des Wirtschaftsrechts.
In diesem Jahr ging die mit 6000 € dotierte Auszeichnung an Dr. Stephan Schill, den Verfasser einer Arbeit über komplexe Rechtsfragen, die im Rahmen des ökonomischen Globalisierungsprozesses zusehends an Bedeutung gewinnen. Unter dem Titel „The Multilateralization of International Investment Law. The Emerge of a Multilateral System of Investment Protection on Bilateral Grounds” beschäftigt Schill sich mit der zwischenstaatlichen und völkerrechtlichen Ausgestaltung des internationalen Investitionsschutzes.
Die Dankesrede im Rahmen der Verabschiedung der Promovierten der beiden
vergangenen Semester, die am 28. November in der Aula der Johann Wolfgang Goethe-Universität stattfand, hielt der Geehrte dann aber auf Deutsch. Die Idee zu seinem Thema sei ihm während eines Auslandsaufenthalts als Referendar im
südamerikanischen Buenos Aires gekommen, erfuhren die rund hundert Zuhörer im
Anschluss an die Laudatio von Professor Dr. Manfred Wandt, dem Prodekan
des Fachbereichs. Hatte dieser bereits den Dualismus von Freiheit und
Einsamkeit beim Schreiben betont, zitierte Schill jetzt Churchill: „Ein Buch zu
schreiben ist ein Abenteuer ... es beginnt spielerisch, vergnüglich, doch das
Ganze entwickelt sich zum Tyrannen und schließlich tötet man das
,Ungeheuer‘ Buch, indem man es auf das Publikum loslässt ...“.
Die Auswahl der Dissertation, die die Auszeichnung am meisten verdient habe, sei dieses Mal vergleichsweise leicht gefallen, erklärte Axel Hamm als Hiring- und Quality-Partner der deutsch-österreichischen Büros seiner Sozietät bei der Übergabe des Baker & McKenzie-Preises. „Das beruht zum einen auf ihrem herausragenden wissenschaftlichen Niveau“. Zum anderen bestehe zwischen Schills Thema und dem Selbstverständnis der Kanzlei eine Art „Seelenverwandtschaft“.
Damit betonte Hamm die globale Strategie, die Baker & McKenzie mit der Rechtsberatung in allen wichtigen Jurisdiktionen der Welt schon seit über fünfzig Jahren verfolgt.
Informationen über Baker & McKenzie
1949 in Chicago gegründet, ist Baker & McKenzie heute an 68 Standorten in 38
Ländern in allen wichtigen Finanz- und Wirtschaftszentren der Welt vertreten.
Weltweit gehören mehr als 3.900 Anwälte und 7.000 weitere Mitarbeiter Baker &
McKenzie an. Die weltweiten Umsätze für das Geschäftsjahr 2008, das am 30. Juni 2008 endete, betragen 2,19 Milliarden US-Dollar. Chairman des Executive Committee ist John Conroy.
In Deutschland ist Baker & McKenzie mit über 180 Anwälten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und München vertreten. Managing Partner der deutschen Büros ist Dr. Bernhard Trappehl. Weiter Informationen über Baker & McKenzie finden Sie unter www.bakernet.com.